Kölsche Tön & ihre Geschichte: „Der Trizonesien-Song“

Mit dem Klassiker „Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien“ von Karl Berbuer setze ich heute die Mini-Reihe „Kölsche Tön & ihre Geschichte“ fort. Ziel ist, dass ihr an Karneval textsicher mitsingen könnt und auch die Hintergründe der Lieder kennt. Als Karl Berbuer das Lied 1948 schrieb, sollte es eigentlich der „Bizonesien-Song“ werden. Damit war die …

Kölsche Tön & ihre Geschichte: „Heidewitzka Herr Kapitän“

Damit ihr an Fastelovend textsicher mitsingen könnt, gibt es bis Karneval die Mini-Reihe „Kölsche Tön & ihre Geschichte“. Wir starten mit dem Klassiker von Karl Berbuer „Heidewitzka Herr Kapitän“: Vordergründig geht es um einen klassischen Ausflug von Köln-Mülheim zum Drachenfels. Dass dabei ordentlich gefeiert und getrunken wird, versteht sich von selbst, immerhin ist dä Schmitz …

Der Sicherheitshafen – ein kölsches Baudesaster

Welche Merkmale muss ein städtisches Bauprojekt aufweisen, um als gänzlich missglückt bezeichnet zu werden? Mario Kramp, ehemaliger Leiter des Kölnischen Stadtmuseums, hat diese Merkmale aufgezählt: Ewiges Gerangel um Finanzen, geschönte Kostenschätzungen, mangelnde Entschlusskraft, Unübersichtlichkeit der Verantwortlichkeiten, Dauer von Ausschreibungen und Fehlentscheidungen bei der Vergabe, Planungsfehler, Bau- und Materialmängel, unseriöse Firmen, gegenseitige Schuldzuweisungen, Wechsel in der …

Kölsche Originale: Orjels-Palm – ein vornehmer Straßenmusikant

Am Ende seines Lebens war Johann Joseph Palm – genannt Orjels-Palm oder Urjels-Palm – schlichtweg zu schwach, um weiterhin die schwere Drehorgel zu tragen und zu bedienen. Um trotzdem noch ein paar Groschen zu verdienen, hing sich Orjels-Palm noch ein „Romantisches Panorama“ um – ein Schaukasten mit einer Bergszene – und flanierte damit auf der …

Die kölsche Sprache – mehr als nur ein Dialekt (Teil II)

Über die Entwicklung der kölschen Sprache bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte dieses Köln-Ding der Woche informiert: Die kölsche Sprache – mehr als nur ein Dialekt (Teil I). Heute werfen wir einen Blick darauf, wie sich Kölsch von der Gossensprache zum Kult entwickelt hat und welche Verdienste insbesondere die Bläck Fööss dabei hatten. Ab …

Kölsche Karnevalsbegriffe von A-Z, Teil II: Von „Geisterzug“ bis „Krätzje“

            Der Kölner Karneval ist bunt und vielfältig. Und sehr speziell. Diese Übersicht der wichtigsten Karnevalsbegriffe soll Einheimischen und Imis helfen, sich im Fastelovend zurechtzufinden. Alle Teile der Serie „Kölsche Karnevalsbegriffe von A-Z“: Teil I: Von „Ähzebär“ bis „Funkemariechen“ Teil II: Von „Geisterzug“ bis „Krätzje“ Teil III: Von „Lachende Kölnarena“ …

Kölsche Karnevalsbegriffe von A-Z, Teil I: Von „Ähzebär“ bis „Funkemariechen“

Der Kölner Karneval ist bunt und vielfältig. Und sehr speziell. Diese Übersicht der wichtigsten Karnevalsbegriffe soll Einheimischen und Imis helfen, sich im Fastelovend zurechtzufinden. Deswegen kommt hier der erste Teil der Reihe „Kölsche Karnevalsbegriffe“. Alle Teile der Serie „Kölsche Karnevalsbegriffe von A-Z“: Teil I: Von „Ähzebär“ bis „Funkemariechen“ Teil II: Von „Geisterzug“ bis „Krätzje“ Teil …

Kölsche Schimpfwörter, Teil V: Schroppsüffer bis Windbüggel

Viel Spaß mit dem fünften Teil „Kölsche Schimpfwörter“. Alle Teile findet ihr hier: Kölsche Schimpfwörter.   Schandmul Ein „Schandmaul“ ist jemand, der schlecht über andere Menschen spricht. Schaute Adam Wrede definiert Schaute als „fahriger, läppischer kopfloser Mensch“. Der Ursrpung des Wortes liegt wohl im jiddischen „s(ch)ote = dumm oder töricht“. Schluffe Ein Schluffe ist ein Pantoffel. …

Kölsche Schimpfwörter, Teil III: Kniesbüggel bis Mutzepuckel

Nachdem wir bereits die Schimpfwörter von Aaapefott bis Flabes und von Föttchesföhler bis Klaafschnüss kennen, geht es heute um Kniesbüggele, dä Lällbeck und dä Lötschendötsch. Alle Teile der Serie findet ihr hier: Kölsche Schimpfwörter.  Gesungen klingen diese Wörter übrigens noch besser. Hört mal rein in den „Kölschen Explezeer“ von Toni  Steingass.  Kniesbüggel Ein Geizhals. Der Begriff „Knies“ …

Kölsche Schimpfwörter, Teil I: Von Aaapefott bis Flabes

Jede Mundart hat ihr jeweils eigenes Repertoire an Schimpfwörtern. So auch die kölsche Sprooch. Von Ähnzebär bis Wibbelstätz – für jede Person und Situation gibt es  ein geeignetes Wort. Allerdings sind die meisten dieser Schimpfwörter  – so derb sie manchmal auch klingen – oft liebevoll gemeint. Schwester Antonia zum Beispiel umschreibt ihr Lieblingsschimpfwort „Lötschendötsch“ zum …