Kölsche Tön & ihre Geschichte: „Heidewitzka Herr Kapitän“

Damit ihr an Fastelovend textsicher mitsingen könnt, gibt es bis Karneval die Mini-Reihe „Kölsche Tön & ihre Geschichte“. Wir starten mit dem Klassiker von Karl Berbuer „Heidewitzka Herr Kapitän“: Vordergründig geht es um einen klassischen Ausflug von Köln-Mülheim zum Drachenfels. Dass dabei ordentlich gefeiert und getrunken wird, versteht sich von selbst, immerhin ist dä Schmitz …

Die kölsche Sprache – mehr als nur ein Dialekt (Teil II)

Über die Entwicklung der kölschen Sprache bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte dieses Köln-Ding der Woche informiert: Die kölsche Sprache – mehr als nur ein Dialekt (Teil I). Heute werfen wir einen Blick darauf, wie sich Kölsch von der Gossensprache zum Kult entwickelt hat und welche Verdienste insbesondere die Bläck Fööss dabei hatten. Ab …

Kölsche Karnevalsbegriffe von A-Z, Teil II: Von „Geisterzug“ bis „Krätzje“

            Der Kölner Karneval ist bunt und vielfältig. Und sehr speziell. Diese Übersicht der wichtigsten Karnevalsbegriffe soll Einheimischen und Imis helfen, sich im Fastelovend zurechtzufinden. Alle Teile der Serie „Kölsche Karnevalsbegriffe von A-Z“: Teil I: Von „Ähzebär“ bis „Funkemariechen“ Teil II: Von „Geisterzug“ bis „Krätzje“ Teil III: Von „Lachende Kölnarena“ …

Kölsche Karnevalsbegriffe von A-Z, Teil I: Von „Ähzebär“ bis „Funkemariechen“

Der Kölner Karneval ist bunt und vielfältig. Und sehr speziell. Diese Übersicht der wichtigsten Karnevalsbegriffe soll Einheimischen und Imis helfen, sich im Fastelovend zurechtzufinden. Deswegen kommt hier der erste Teil der Reihe „Kölsche Karnevalsbegriffe“. Alle Teile der Serie „Kölsche Karnevalsbegriffe von A-Z“: Teil I: Von „Ähzebär“ bis „Funkemariechen“ Teil II: Von „Geisterzug“ bis „Krätzje“ Teil …

Kölsche Schimpfwörter, Teil V: Schroppsüffer bis Windbüggel

Viel Spaß mit dem fünften Teil „Kölsche Schimpfwörter“. Alle Teile findet ihr hier: Kölsche Schimpfwörter.   Schandmul Ein „Schandmaul“ ist jemand, der schlecht über andere Menschen spricht. Schaute Adam Wrede definiert Schaute als „fahriger, läppischer kopfloser Mensch“. Der Ursrpung des Wortes liegt wohl im jiddischen „s(ch)ote = dumm oder töricht“. Schluffe Ein Schluffe ist ein Pantoffel. …

Kölsche Schimpfwörter, Teil III: Kniesbüggel bis Mutzepuckel

Nachdem wir bereits die Schimpfwörter von Aaapefott bis Flabes und von Föttchesföhler bis Klaafschnüss kennen, geht es heute um Kniesbüggele, dä Lällbeck und dä Lötschendötsch. Alle Teile der Serie findet ihr hier: Kölsche Schimpfwörter.  Gesungen klingen diese Wörter übrigens noch besser. Hört mal rein in den „Kölschen Explezeer“ von Toni  Steingass.  Kniesbüggel Ein Geizhals. Der Begriff „Knies“ …

Kölsche Schimpfwörter, Teil I: Von Aaapefott bis Flabes

Jede Mundart hat ihr jeweils eigenes Repertoire an Schimpfwörtern. So auch die kölsche Sprooch. Von Ähnzebär bis Wibbelstätz – für jede Person und Situation gibt es  ein geeignetes Wort. Allerdings sind die meisten dieser Schimpfwörter  – so derb sie manchmal auch klingen – oft liebevoll gemeint. Schwester Antonia zum Beispiel umschreibt ihr Lieblingsschimpfwort „Lötschendötsch“ zum …

Der „Wrede“: Die Schatzkiste der kölschen Sprache

Wer sich mit Köln und unserer Sprache beschäftigt, kommt um ihn nicht drumherum: „Der Wrede“. Gemeint ist das dreibändige Lexikon „Neuer kölnischer Sprachschatz“ von Prof. Dr. Adam Wrede. Seit 1956 wird dieses Standardwerk zur kölschen Sprache regelmäßig neu aufgelegt, aktuell bereits in der 14. Auflage. Für die Kölner ist es das Buch der Superlative: ein …

Kölsche Karnevalsbegriffe von A-Z, Teil V: Von „Rusemondachszoch“ bis „Wieverfastelovend“

Der Kölner Karneval ist bunt und vielfältig. Und sehr speziell. Diese Übersicht der wichtigsten Karnevalsbegriffe soll Einheimischen und Imis helfen, sich im Fastelovend zurechtzufinden. Alle Teile der Serie „Kölsche Karnevalsbegriffe von A-Z“: Teil I: Von „Ähzebär“ bis „Funkemariechen“ Teil II: Von „Geisterzug“ bis „Krätzje“ Teil III: Von „Lachende Kölnarena“ bis „Orden“ Teil IV: Von „Ornat“ …

Die Figuren am Rathausturm – eine kölsche Posse

Su jet jitt et nur in Kölle! Wir machen zwar Dinge gerne schon mal mehrfach, aber was am Rathausturm in den 1980er passiert ist, ist leider irgendwie typisch kölsch. Der im Stil der Spätgotik errichtete Rathausturm ist reich mit Zinnen und Vorhangbögen geschmückt. Am auffälligsten sind aber die 124 Figuren von Persönlichkeiten, die die Geschichte …