Köperteile auf Kölsch

Körperteile auf Kölsch, Bild: Zoonar, Walter G. Allgöwer,
Körperteile auf Kölsch, Bild: Zoonar, Walter G. Allgöwer,

Wenn der Kölsche „Buch“ sagt, meint er damit nicht unbedingt etwas zu lesen. Und „Uhr“ muss nicht zwingend die Zeit anzeigen. Hier eine Übersicht der wichtigsten kölschen Bezeichnungen für Körperteile:

Äugelche
… verniedlichend für die Augen. Wenn die nicht mehr so gut funktionieren, braucht man eine Luurmaschine (Brille).

Bross
… ist die Brust oder der Busen. Umgangssprachlich wird aus der weiblichen Brust Memme oder Vürbau.

Buch
… ist nicht zum Lesen, sondern meint den Bauch. Wenn dieser schmerzt, nennt man das Buchping.

Bläcke Fööss können in Köln so oder so aussehen, Bilder: S.. Hofschlaeger / pixelio.de, Bläck Fööss
Bläck Fööss können in Köln so oder so aussehen, Bilder: S.. Hofschlaeger / pixelio.de, Bläck Fööss

Foß
… ist der Fuss. Wenn man keine Schuhe und Strümpfe trägt, hat man „Bläck Fööss“. Und macht vielleicht kölsche Musik.

Fott
.. ist das Gesäß, Dort kann man wahlweise eren kruffe (reinkriechen) oder eren tredde (treten). Blöd ist nur, wenn man op de Fott jefalle is. Das bedeutet, man ist betrogen oder reingelegt worden. Sehr schön ist auch die Beschreibung für ein ausladendes Gesäß: „Dat hät e Fott wie Brauereipääd“. Die kleine Variante ist dat Föttche.

Janz vill Hänk, Bild: Markuks Jürgens / pixelio.de
Janz vill Hänk, Bild: Markuks Jürgens / pixelio.de

Hang oder Hänk
… ist die Hand bzw. sind die Hände.

Hoor
… damit sind die Haare gemeint, hat jemand keine Haare mehr, nennt man das Pläät oder Plaat.

Knee
… nennt man das Knie.

Küüles, oder Kopp
… ist der Kopf. Wenn dieser schmerzt, hat der Kölsche Kopping.

Maue
… jemand, der jet in de Maue hät ist stark, Maue sind die Arme.

Rögge
… isch han Rögge beschreibt Rückenschmerzen. Vorsicht: Das Röggelchen hat damit nichts zu tun, das ist ein Roggenbrötchen.

Schnüss
.. der Mund, jemand der tratscht, der „schwaad de Schnüss“.

Der Kölsche spricht von "Bein bess ahn de Ääd" und meint sehr lange, schöne Beine, Bild: Edeltraud Woydeck / pixelio.de
Der Kölsche spricht von „Bein bess ahn de Ääd“ und meint sehr lange, schöne Beine, Bild: Edeltraud Woydeck / pixelio.de

Schoche oder Schrage
… hört man nur noch ganz selten, so nennt der Ur-Kölsche ein Bein.

Seiverlappe
Seiver ist Speichel, Lappe ist der Lappen und zusammen ist das die Zunge.

Stross
… ist die Kehle. Und mit Kölsch lässt sich hervorragend der Stross öle.


Habt ihr selber noch Vorschläge für kölsche Bezeichnungen von Körperteilen? Dann immer rüber damit (uli@koeln-lotse.de) , gerne ergänze ich diesen Beitrag.


E-Mail-Newsletter

Das "Köln-Ding der Woche" per E-Mail frei Haus. Jede Woche sonntags ein neues Detail zur schönsten Stadt der Welt. Zum Hören als Podcast oder zum Lesen im Blog.

Aber immer kurz & knackig, immer subjektiv & voreingenommen. Und immer kostenlos!
Datenschutz

Für den Fall, dass dich die standardisierte Anmeldeprozedur nervt, gibt es auch die kölsche Lösung: Schick mir einfach eine Mail an uli@koeln-lotse.de und ich trage dich in den Verteiler ein.


*Datenschutzerklärung

Das „Gangsterauto“ aus Köln: Die Citroën-Fertigung in Poll

Das Citroën-Werk in Köln Poll im Jahr 1930, Bild: Amicale Citroën Deutschland, www.amicale-citroen.de
Das Citroën-Werk in Köln Poll im Jahr 1930, Bild: Amicale Citroën Deutschland, www.amicale-citroen.de

Köln ist so vieles: Medienstadt, Karnevalshochburg, Domstadt, Kulturmetropole – und auch Autostadt. Direkt fällt den meisten Menschen Ford ein, immerhin ist der Sitz der Europa-Zentrale im Kölner Norden. Ein paar Motor-Sport-Enthusiasten wissen auch, dass Toyota die Abteilung „Motorsport“ in Marsdorf unterhält. Aber so gut wie unbekannt ist, dass zwischen 1927 und 1935 Citroën in Köln Autos produzierte – vier Jahre, bevor Ford hier mit der Produktion begann.

Ein Bierdeckel aus der Serie "Auto-Stadt Köln" der Reissdorf-Brauerei
Ein Bierdeckel aus der Serie „Auto-Stadt Köln“ der Reissdorf-Brauerei

Sitz der Fabrikation war Köln-Poll. Etwa 500 Mitarbeiter schraubten hier Autos zusammen. Der Standort war gut gewählt: Nah am Rhein, mit guter Anbindung an das Schienennetz und der Nähe zu Paris. Aber auch die „frankophile Freundlichkeit des Kölner Raums“ war ausschlaggebend, bestätigt der Automobil-Historiker Immo Mikloweit, der selbst jahrelang bei Citroën beschäftigt war, in einem Artikel des Kölner Stadt-Anzeigers1Kölner-Stadt-Anzeiger vom 24./25.03.2016. Letztlich ausschlaggebend für den Bau des Firmensitzes in Deutschland waren aber wohl eher die hohen Zölle, die nach dem Krieg die deutsche Wirtschaft stärken sollte. Mit dem Bau der Wagen im Ausland umging Citroën diese hohen Importabgaben.

Der als „Gangsterlimousine“ bekannte Citroën Traction Avant wurde wegen seiner kölschen Herkunft auch "Poller" genannt, Bild: Franz-Josef Knöchel
Der als „Gangsterlimousine“ bekannte Citroën Traction Avant wurde wegen seiner kölschen Herkunft auch „Poller“ genannt, Bild: Franz-Josef Knöchel

Gangsterwagen aus Köln: Der „Poller“

Insgesamt wurden knapp 19.000 Citroën-Fahrzeuge in Poll gebaut, darunter auch der legendäre Citroën Traction Avant, auch als „Gangsterauto“ bekannt. Wegen seiner kölschen Herkunft wurde der Wagen auch „Poller“ genannt. Die Marke Citroën war in Deutschland beliebt, weil die Autos als zuverlässig und günstig galten. Außerdem, so Mikloweit im Kölner-Stadt-Anzeiger2Kölner-Stadt-Anzeiger vom 24./25.03.2016: „Die Franzosen waren in der technischen Entwicklung den deutschen Fahrzeugherstellern vor und nach dem Ersten Weltkrieg eindeutig überlegen.“

Auch das Modell Citroën B14 wurde in Köln-Poll gebaut, Bild: Arnaud 25 / Wikimedia Commons, gemeinfrei
Auch das Modell Citroën B14 wurde in Köln-Poll gebaut, Bild: Arnaud 25 via Wikimedia Commons

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten verschärfte sich das Klima zwischen Frankreich und Deutschland. Die Nazis drängten die Bevölkerung, nur deutsche Produkte zu kaufen. Citroën reagierte darauf, indem zunehmend Teile von deutschen Zulieferern eingesetzt wurden.

Produktionsstop im Jahr 1935

Mit der Auflösung des deutsch-französischen Handelsabkommens 1934 wurde es für das Kölner Werk aber immer schwieriger, dringend benötigte Teile aus Frankreich zu importieren. Zusätzlich traten bei der Konzernmutter in Frankreich  wirtschaftliche Probleme auf. So entschied man sich im Jahr 1935, die Kölner Produktion einzustellen.

Die Ära endete 1940 endgültig: Der deutsche Staat beschlagnahmte die Werkhallen, die bis dahin von Citroën noch als Reparaturwerkstatt genutzt wurden. Die Produktionshallen wurden von Klöckner-Humboldt-Deutz zur Produktion und Reparatur von kriegswichtigen Gütern wie z.B. Panzern benutzt.

Nach dem Krieg wurde die Beschlagnahmung aufgehoben, Citroën zeigte kein Interesse mehr am Wiederaufbau der deutschen Produktion. Das Werk in Poll war somit einzigartig: Die Episode in Köln von 1927 bis 1935 war die einzige Citroën-Produktion in Deutschland.

Und Köln darf sich mit dem Titel „Autostadt“ schmücken. Ob Wolfsburg oder Stuttgart jetzt neidisch sind?


Weitere Infos und Fotos zu der Produktionsstätte in Poll bietet auch das Informationssystem KuLaDig – Kultur. Landschaft. Digital.


E-Mail-Newsletter

Das "Köln-Ding der Woche" per E-Mail frei Haus. Jede Woche sonntags ein neues Detail zur schönsten Stadt der Welt. Zum Hören als Podcast oder zum Lesen im Blog.

Aber immer kurz & knackig, immer subjektiv & voreingenommen. Und immer kostenlos!
Datenschutz

Für den Fall, dass dich die standardisierte Anmeldeprozedur nervt, gibt es auch die kölsche Lösung: Schick mir einfach eine Mail an uli@koeln-lotse.de und ich trage dich in den Verteiler ein.


*Datenschutzerklärung

 

Der „Rosa Winkel“: Das Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Köln

Das Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Köln, Bild: Franz-Josef Knöchel / LVR
Das Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Köln, Bild: Franz-Josef Knöchel / LVR

Regelmäßig besuche ich bei der Lotsentour Innenstadt mit meinen Gruppen auch das „Rosa Winkel Mahnmal“. Und immer wieder stelle ich fest, dass selbst Urkölsche dieses Denkmal nicht kennen – obwohl sie schon hundertmal daran vorbeigelaufen sind. Die Rede ist von dem „Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Köln“. Dabei steht dieses Denkmal an sehr prominenter Stelle: direkt am Rhein, fast unterhalb der Hohenzollernbrücke. Und trotzdem laufen alle daran vorbei. Und das bereits seit 1995. Damals wurde das Denkmal feierlich im Rahmen der Cologne Pride enthüllt. Aus heutiger Sicht erstaunlich: Der damalige Oberbürgermeister Norbert Burger hatte bei der feierlichen Enthüllung des Mahnmals seinen ersten Auftritt im Rahmen eines CSD. Heute ist die Teilnahme an den Feierlichkeiten des CSD Pflichtprogramm für die Vertreter der Politik. So hat in diesem Jahr unsere Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Regenbogen-Flagge enthüllt und die Parade eröffnet.

Streit um Aufstellungsort

Die Vorgeschichte des Denkmals beginnt bereits 1990. Die Initiative ging von Jörg Lenk, aktiv im Arbeitskreis Lesben und Schwule der Gewerkschaft ÖTV in Köln, aus. Drei Jahre später gab es eine Ausschreibung zur Gestaltung des Denkmals. Kritisch diskutiert wurde vor allem der sehr prominente Aufstellungsort. Dabei ist gerade dieser Platz für die homosexuellen Kölner von besonderer Bedeutung. Hier stand bis zum Zweiten Weltkrieg ein Pissoir, welches zum beliebten Treffpunkt schwuler Männer wurde. Nach der Zerstörung des Pissoirs verlagerte sich die Szene in die (heute geschlossenen) Treppentürme der Hohenzollernbrücke. Nicht vergessen: Noch bis in das Jahr 1994 galt der „Schwulen-Paragraph 175“. Dieser Paragraph stellte homosexuelle Handlungen unter Strafe. Anonyme Treffpunkte für Schwule waren daher von besonderer Bedeutung.

Bereits 1922 veröffentlichte der Publizist Kurt Hiller unter dem Titel "Die Schmach des Jahrhunderts" eine Aufsatzsammlung gegen den Paragrafen 175
Bereits 1922 veröffentlichte der Publizist Kurt Hiller unter dem Titel „Die Schmach des Jahrhunderts“ eine Aufsatzsammlung gegen den Paragrafen 175

Paragraf 175 Strafgesetzbuches wurde bereits im Deutschen Kaiserreich eingeführt


Ein großes DANKE an Antonia Frinken. Sie hat sich mit der Geschichte des Paragraf 175 auseinandergesetzt und mir erlaubt, ihre Zusammenfassung hier zu veröffentlichen.


Der Paragraf 175 des Strafgesetzbuches galt von 1871 bis 1994 und bezog sich auf sexuelle Handlungen zwischen Männern. Im Nationalsozialismus wurde er im Jahr 1935 verschärft: Waren bis dahin „beischlafähnliche Handlungen“ strafbar, so drohten nun Haftstrafen für das bloße Anschauen oder Berühren.

Während dieser Paragraf in der DDR zunächst auf unterschiedliche Weise ad acta gelegt wurde, bestand er in der Bundesrepublik bis zur ersten Reformierung 1969 in der Fassung von 1935 fort. Die Große Koalition unter Bundeskanzler Kiesinger hob das Totalverbot gleichgeschlechtlicher Handlungen zwischen Männern auf. Aber homosexuelle Prostitution und Ausnutzung von Dienstverhältnissen und Machtgefällen standen weiterhin unter Strafe. Das Schutzalter für homosexuelle Handlungen zwischen männlichen Personen lag zudem bei 21 Jahren und war somit höher als für heterosexuelle Handlungen.

Eine zweite, weitreichendere Reformierung des Paragrafen 175 erfolgte 1973 unter dem Kabinett Brandt II, die unter anderem die Absenkung des Schutzalters von 21 auf 18 Jahre beinhaltete. Erst 1994 wurde der Paragraf 175 ersatzlos gestrichen und das Schutzalter für homosexuelle und heterosexuelle Handlungen angeglichen.

2002 beschloss der Bundestag gegen Stimmen von CDU/CSU und FDP die Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile und damit auch die Rehabilitierung der zwischen 1935 und 1945 unter dem Paragrafen 175 Verurteilten. Nachfolgende Anträge zur Rehabilitation der Verurteilten nach 1945 wurden bis 2017 abgelehnt, als alle Verurteilten, deren Sexualpartner seinerzeit 16 Jahre oder älter waren, rehabilitiert wurden. Zahlreiche Opfer des Paragrafen 175 erlebten die Rehabilitationen von 2002 beziehungsweise 2017 jedoch nicht mehr mit.

Sexuelle Handlungen unter Frauen wurden unter dem Paragrafen 175 zu keiner Zeit verfolgt, waren aber gesellschaftlich stigmatisiert. Die lange Geschichte der Verfolgung sexueller Minderheiten zeigt die Wichtigkeit geheimer Treffpunkte zur Schaffung von Gemeinschaft auf.

Aus dem Lehrmaterial der SS: Übersicht der Kennzeichnungen für Häftlinge, Bild: Bundesarchiv, Bild 146-1993-051-07 / Unknown / CC-BY-SA 3.0
Aus dem Lehrmaterial der SS: Übersicht der Kennzeichnungen für Häftlinge, Bild: Bundesarchiv, Bild 146-1993-051-07 / Unknown / CC-BY-SA 3.0

Rosa Winkel kennzeichnete homosexuelle Männer im Konzentrationslager

Das Mahnmal ist dem „Rosa Winkel“ nachempfunden. In den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten musste jeder Häftling eine spezielle Kennung als Aufnäher an der Jacke oder Hemd tragen. Zwei gegenläufige Winkel, die den „Judenstern“ ergaben, kennzeichneten Juden. Ein roter Winkel stand für politische Gefangene. Einen lila Winkel mussten Zeugen Jehovas tragen. Weitere Aufnäher standen z.B. für Sinti und Roma oder  Berufsverbrecher. Der „Rosa Winkel“ war die Kennzeichnung homosexueller Männer.

  • Dieser „Rosa Winkel“ wurde später international zum Symbol der Homosexuellen. Heute hat allerdings die Regenbogenflagge eine wesentlich größere Popularität in der LGBT1Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender, also Lesbisch, Schwul, Bisexuell und Transgender-Szene.
Der "Rosa Winkel", gehalten durch graue Keile, Bild: Franz-Josef Knöchel, LVR
Der „Rosa Winkel“, gehalten durch graue Keile, Bild: Franz-Josef Knöchel, LVR

Das Denkmal besteht aus diesem „Rosa Winkel“, welcher links und rechts von grauen Keilen gehalten wird. Der Künstler Achim Zinkann dazu:
„ … In der Skulptur entsteht eine Korrespondenz zwischen den Keilen. Druck, Gegendruck und Reibung sind Voraussetzungen für den Gesamtzusammenhalt. Wird einer der Keile entfernt, verliert mindestens ein anderer den Halt. Das Gefüge wird zerstört …“

Inschrift des Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Köln, Bild: Uli Kievernagel
Inschrift des Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Köln, Bild: Uli Kievernagel

Auf der Oberseite ist die Inschrift:

Totgeschlagen – Totgeschwiegen
Den schwulen und lesbischen Opfern des Nationalsozialismus

eingemeißelt. In den Konzentrationslagern des NS-Regimes wurden etwa 10.000 homosexuelle Männer inhaftiert und mehr als die Hälfte davon ermordet, schätzt der Soziologe Rüdiger Lautmann.

Wenn ihr demnächst in der Innenstadt unterwegs seid, nehmt euch die Zeit und schaut euch dieses Denkmal an. Leider stelle ich regelmäßig fest, dass sich der „Rosa Winkel“ nicht im besten Zustand befindet. Die Patenschaft hat der schwule Männerchor „Zauberflöten“ übertragen bekommen. Es wäre wünschenswert, wenn dort öfters mal jemand vorbeischaut und die Würde des Mahnmals sicherstellt.


Das Denkmal hat auch eine eigene Website mit weiteren Informationen. Außerdem gibt es noch ein Köln-Ding der Woche zum schwul-lesbischen Köln und der CSD-Parade.


E-Mail-Newsletter

Das "Köln-Ding der Woche" per E-Mail frei Haus. Jede Woche sonntags ein neues Detail zur schönsten Stadt der Welt. Zum Hören als Podcast oder zum Lesen im Blog.

Aber immer kurz & knackig, immer subjektiv & voreingenommen. Und immer kostenlos!
Datenschutz

Für den Fall, dass dich die standardisierte Anmeldeprozedur nervt, gibt es auch die kölsche Lösung: Schick mir einfach eine Mail an uli@koeln-lotse.de und ich trage dich in den Verteiler ein.


*Datenschutzerklärung

 

Strassenfest „BERG und THAL feiern“ am 6. und 7. Juli 2019

Am kommenden Wochenende ist es auf der Brühler Straße soweit:
In RADERBERG und -THAL wird wieder gefeiert. Der Bürgerverein veranstaltet unter dem Motto „Uss däm Veedel für et Veedel“ ein Straßenfest mit viel Musik und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm.

Für alle von 1-99 Jahren

So werden unter anderem Ritter gegeneinander kämpfen oder alle mit den „Wenzels“ zusammen so laut trommeln, dass selbst der Dom ein ganz klein wenig wackeln wird. Passend zu dem mit Sicherheit gutem Wetter animieren uns Samba-Klänge zum Tanzen.  Für jeden zwischen 1 und 99 Jahren ist etwas dabei: Das „Tanzende Zebra“ für die Kleinen oder die Seniorentanzgruppe Curumba für alle Junggebliebenen.

Die "Söldner zu Cöln" führen Ritterkämpfe vor, Bild: Uli Kievernagel
Die „Söldner zu Cöln“ führen Ritterkämpfe vor, Bild: Uli Kievernagel

Besonders stolz sind wir, dass die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker unserer Einladung gefolgt ist und am Sonntag um 16.30 Uhr auf der Bühne sprechen wird.

Eis kommt von den Nonnen

Danach kann sie sich dann auch die vielen Ständen der lokalen Initiativen & Gruppen auf der Brühler Straße zwischen Stahleckstraße und Rheinsteinstraße anschauen. Mit dabei sind auch wieder die Nonnen vom Benediktinerinnenkloster mit dem beliebten Eisstand. Gleich nebenan trainieren humorvoll die Ampelmenschen der Initiative “Köln steht bei Rot!“ die Verkehrssicherheit.

DER Hingucker und Anlaufpunkt für alle Kinder: Die Nonnen vom Benediktinerinnenkloster mit ihrem Eisstand, Bild: Norbert Bröcheler
DER Hingucker und Anlaufpunkt für alle Kinder: Die Nonnen vom Benediktinerinnenkloster mit ihrem Eisstand, Bild: Norbert Bröcheler
Kunsthaltestelle verwandelt KVB-Halt

Besonders interessant verspricht es an der „Kunsthaltestelle“ zu werden. Vier Künstlerinnen des Bürgervereins bieten Mal-Aktionen für Groß und Klein, eine Schrottkunst-Ausstellung und Fotografie. Hierfür wird eigens die KVB-Haltestelle “Rheinsteinstraße“ umgestaltet.

Einladung für alle Leser: Das erste Kölsch geht auf mich

Und alle Leser des „Köln-Ding der Woche“ sind herzlich eingeladen: Kommt vorbei & feiert mit. Euer erstes Kölsch geht auf mich. Sprecht mich einfach an und nennt das geheime Codewort: „Kölsch für Köln-Ding“. Ich freue mich auf euch!


E-Mail-Newsletter

Das "Köln-Ding der Woche" per E-Mail frei Haus. Jede Woche sonntags ein neues Detail zur schönsten Stadt der Welt. Zum Hören als Podcast oder zum Lesen im Blog.

Aber immer kurz & knackig, immer subjektiv & voreingenommen. Und immer kostenlos!
Datenschutz

Für den Fall, dass dich die standardisierte Anmeldeprozedur nervt, gibt es auch die kölsche Lösung: Schick mir einfach eine Mail an uli@koeln-lotse.de und ich trage dich in den Verteiler ein.


*Datenschutzerklärung