Das Kölner Schokoladenmuseum – eine Liebeserklärung an die Schokolade

Hans Imhoffs Vermächtnis: Das Schokoladenmuseum, Bild: Raimond Spekking
Hans Imhoffs Vermächtnis: Das Schokoladenmuseum, Bild: Raimond Spekking

Im Kölner Schokoladenmuseum steht der weltberühmte Schokoladenbrunnen. Eine kleine Rechnung: Wenn jeder Besucher des Schokoladenmuseums nur 5 Gramm aus dem Brunnen nascht, macht das drei Tonnen Schokolade pro Jahr. Aus einem Brunnen.

Auch hier hatte der Kölner Unternehmer Hans Imhoff wieder den richtigen Riecher. Bei der Konzeption des Museums sah er ausdrücklich diesen Brunnen mit Schokolade vor. Dem Mann mit dem „Herz aus Schokolade“ war klar, dass nur durch eine solch sinnliche Erfahrung das Erlebnis eines Besuchs im Schokoladenmuseums abgerundet wird.

Und damit hatte er Recht. Das Schokoladenmuseum ist eine Institution in Köln. Mit merh als 700.000 Besuchern im Jahr 2024 ist dieses Museum unangefochtener Spitzenreiter bei den Kölner Museen. Dieser Erfolg würde Hans Imhoff vor Stolz platzen lassen.

Imhoff vor seinem wahr gewordenen Traum: Der Schokoladenbrunnen in seinem Schokoladenmuseum, Bild: Schokoladenmuseum Köln
Imhoff vor seinem wahr gewordenen Traum: Der Schokoladenbrunnen in seinem Schokoladenmuseum, Bild: Schokoladenmuseum Köln

Stollwerck-Fundus ist Grundstock für Museum

Für die Schokoladen-Millionäre in Deutschland gehören Museen zum guten Ton: Die Kunstsammlungen von Peter Ludwig sind neben dem Kölner Museum Ludwig in achtzehn weiteren Museen in fünf Ländern zu finden. Die Familie Sprengel überließ der Stadt Hannover ihre Kunstsammlung, die heute im Sprengel Museum zu finden ist. Doch Kunst war nicht das Metier von Hans Imhoff. Ihm schwebte ein Denkmal in Form eines Museums für Schokolade vor. Oder – um es mit seinen eigenen Worten zu sagen „Köln braucht ein Schokoladenmuseum“.

Wie gut, dass dem Unternehmer Imhoff beim Umzug der Stollwerck-Produktion von der Kölner Südstadt in die modernen Produktionsstätten nach Westhoven zahlreiche „Schätzchen“ auffielen. Darunter waren alte Plakate, Fotos, Maschinen, Akten oder Verkaufsautomaten, die entsorgt werden sollten. Imhoff erkannte sofort den Wert dieses Schatzes und sorgte dafür, dass diese zunächst eingelagert und später aufgearbeitet wurden. Somit gab es bereits einen Grundstock für ein Museum.

Exponate aus der Stollwerck-Geschichte im Schokoladenmuseum, Bild: Palickap, CC BY-SA 4.0
Exponate aus der Stollwerck-Geschichte im Schokoladenmuseum, Bild: Palickap, CC BY-SA 4.0

Ausstellung „Kulturgeschichte der Schokolade“ als Generalprobe im Gürzenich

Doch es gab große Skepsis: Kann ein Museum zur Schokolade interessant sein? Imhoff wagte ein Experiment: Zum 150jährigen Stollwerck-Firmenjubiläum wurde im Kölner Gürzenich vom 8. Juli bis 20. August 1989 die große Ausstellung „Kulturgeschichte der Schokolade“ gezeigt. Mit Informationen zur Herkunft des Kakaos, einer kleinen Schokoladenfabrik, welche die Produktion praktisch vorführte und den Exponaten, die eigentlich für den Müll bestimmt waren. Herzstück der Ausstellung: Ein erster Schokoladenbrunnen, den die Techniker des Unternehmens auf Anordnung des Firmenchefs eigens entwickeln mussten.

Imhoffs Wette mit sich selbst: Sollten zu der Ausstellung mehr als 60.000 Besucher kommen, will er anschließend sein Schokoladenmuseum realisieren. Tatsächlich kamen mehr als 320.00 Besucher. Ein unglaublicher Erfolg. Und somit der Beweis für Imhoff, sein Lebenswerk mit einem Schokoladenmuseum zu krönen.

Mehr als 50 Millionen Mark aus Privatvermögen

Dem Unternehmer Imhoff war klar, dass er hier nicht halbherzig agieren konnte: „Was braucht Köln? Köln braucht ein Schokoladenmuseum. Köln braucht das DAS Schokoladenmuseum. Einzigartig in der Welt. Es kann uns keiner vormachen, es kann uns keiner nachmachen, es kann noch nicht mal jemand kritisieren. Es ist einmalig. Es wird so schön, dass Ihnen das Herz höherschlägt.“, so der Unternehmer in einem Interview des WDR-Fernsehens.

Imhoff stellte mehr als 50 Millionen Mark aus seinem Privatvermögen zur Verfügung. Doch wo sollte das Museum seinen Platz finden? Mit der Aufgabe der Standortsuche betraute er seine Frau Gerburg Klara Imhoff. Die Stadt offerierte den Imhoffs eine alte, baufällige Halle mitten im Rheinauhafen – zu einer Zeit, als der Rheinauhafen noch nicht das edle Gelände voller schicker Wohnungen, der Kranhäuser und nobler Restaurants war. Das Unternehmerpaar lehnte ab und sichtete weiter – ein repräsentatives, großes Grundstück näher an der Innenstadt.

Schließlich kaufte Imhoff am 23. Januar 1992 das alte preußische Zollamtsgebäude am Rhein inklusive Malakoffturm und Drehbrücke. Und schnell rückten die Baukräne an. Schon am 31. Oktober 1993, wurde das Museum feierlich eröffnet. Hans Imhoff hatte sein Ziel erreicht: Er verewigte sich selbst in der Geschichte Kölns.

Partner des Schokoladenmuseums ist der Schweizer Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli. Bild: Schokoladenmuseum Köln GmbH
Partner des Schokoladenmuseums ist der Schweizer Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli. Bild: Schokoladenmuseum Köln GmbH

Immer noch zentral: Der Schokoladenbrunnen

Heute bietet das Museum einen Rundgang durch 5.000 Jahre Kulturgeschichte der Schokolade. Inklusive einem Tropenhaus mit Kakaobäumen, den von Imhoff geretteten Plakaten, alten Maschinen und Stollwerck-Archivalien und einer gläsernen Schokoladenfabrik, in der tatsächlich produziert wird.

Das Tropenhaus im Kölner Schokoladenmuseum mit echten Kakaopflanzen, Bild: Schokoladenmuseum Köln GmbH
Das Tropenhaus im Kölner Schokoladenmuseum mit echten Kakaopflanzen, Bild: Schokoladenmuseum Köln GmbH

Im April 2002 verkaufte Imhoff den gesamten Stollweck-Konzern für 175 Millionen Euro an den Schweizer Schokoladenkonzern Barry Callebaut AG. In Köln wurde noch bis in das Jahr 2005 Schokolade produziert – dann endet die Ära der Stollwerck-Schokolade in Köln. Das Schokoladenmuseum kooperiert heute mit Lindt & Sprüngli aus der Schweiz und wird von Annette Imhoff, einer Tochter von Hans Imhoff, und ihrem Ehemann Dr. Christian Unterberg-Imhoff geleitet.

Der Schokoladenbrunnen im Kölner Schokoladenmuseum, Bild: I, Noebse, CC BY-SA 2.5
Der Schokoladenbrunnen im Kölner Schokoladenmuseum, Bild: I, Noebse, CC BY-SA 2.5

Und immer noch ist der riesige Schokoladenbrunnen das zentrale Erlebnis eines Besuchs im Schokoladenmuseums. Ein Anblick, an dem man sich kaum sattsehen kann. Folgt man dem Imhoff-Biographen Hans-Josef Joest, verkörpert dieser Brunnen das, was Imhoff einst in diese Branche gebracht hat: Der Heißhunger auf Schokolade. „Ohne einen solchen Genussmoment wie dieser Schokoladenbrunnen wäre für ihn nie ein Museum denkbar gewesen.“


Madeleine Albright, Außenministerin der USA von 1997 bis 2001, Bild: United States Department of State
Madeleine Albright, Außenministerin der USA von 1997 bis 2001, Bild: United States Department of State

Im Schokoladenmuseum wird geheiratet und  wurde Geschichte geschrieben

Das Schokoladenmuseum bietet mit der Bel Etage auch einen Raum für Feiern an. Und als Außenstelle des Standesamts sind hier auch Hochzeiten möglich. Domblick inklusive.

Hier wurde auch Geschichte geschrieben: Als 1999 der G8-Gipfel in Köln stattfindet, nutzt die amerikanische Außenministerin Madeleine Albright das Büro der Museumsdirektorin. Und so kommt im Schokoladenmuseum zuerst die Nachricht an, dass es Frieden im Kosovo-Krieg gibt.


E-Mail-Newsletter

Das "Köln-Ding der Woche" per E-Mail frei Haus. Jede Woche sonntags ein neues Detail zur schönsten Stadt der Welt. Zum Hören als Podcast oder zum Lesen im Blog.

Aber immer kurz & knackig, immer subjektiv & voreingenommen. Und immer kostenlos!
Datenschutz

Für den Fall, dass dich die standardisierte Anmeldeprozedur nervt, gibt es auch die kölsche Lösung: Schick mir einfach eine Mail an uli@koeln-lotse.de und ich trage dich in den Verteiler ein.


*Datenschutzerklärung

Jahresrückblick 2021: Die 3 x 3 Highlights mit dem Köln-Ding der Woche

Liebe Leser*innen,

vorab eine kurze Warnung: Dies ist ein Jahresrückblick, in dem ausdrücklich kein einziges Mal „Corona“ vorkommt. Wer das erwartet, wird leider enttäuscht und sollte lieber hier nachschauen.

Diese Ausgabe einberechnet gab es auch im Jahr 2021 insgesamt 52 Ausgaben des Köln-Ding der Woche. Ganz ehrlich: Ich bin schon ein wenig stolz, dass ich es bis heute durchgehalten habe, seit 8. Juli 2017 jede Woche sonntags um 6 Uhr morgens ein Köln-Ding der Woche zu veröffentlichen – heute erscheint somit bereits die 235. Ausgabe.

Und auch 2021 gab es wieder einige Highlights, die ich  zum Jahresende vorstellen will. 

Die 3 x 3 Highlights zum Köln-Ding der Woche

  • Die drei am häufigsten geklickten Beiträge des Jahres 2021
  • Die seit 2017 meist geklickten Beiträge
  • Meine persönliche „Top-3“ des Jahres 2021

Die drei am häufigsten geklickten "Köln-Dinger der Woche" im Jahr 2021
Die drei am häufigsten geklickten „Köln-Dinger der Woche“ im Jahr 2021

Die drei am häufigsten geklickten Beiträge des Jahres 2021

Ich habe mir angesehen, welche Köln-Dinger der Woche im Jahr 2021 am meisten Beachtung gefunden haben. Hier kommt die Top-3-Rangliste:

Platz 3
Das neue Logo des Doms

Es ist eine große Herausforderung, für ein weltbekanntes Bauwerk ein ebenso klares, einprägsames wie auch einfaches und verständliches Logo zu entwickeln. Und wenn es sich dabei um den bereits tausendfach dargestellten Kölner Dom handelt, wird es nicht einfacher. Doch seit Juni 2021 gibt es das neue Dom-Logo.
Das neue Logo des Doms (vom 26. Juni 2021)

Platz 2
Erinnerung an die Schlacht in der Elsaßstraße am 3.3.1933

Am 3. März 1933 warfen die Bewohner der Elsaßstraße „Nachttöpfe auf sowieso schon braune Köpfe.“ Damals haben die mutigen Bewohner der Kölner Südstadt einen Fackelzug der SA mit allem beworfen, was sie in den Haushalten in die Finger bekommen haben, darunter auch gut gefüllte Nachttöpfe.
Die Schlacht in der Elsaßstraße am 3.3.1933 (vom 27. Februar 2021)

Platz 1
Kölsche Vornamen: Tünn, Drück, Züff & mehr

Es ist weit über die Stadtgrenzen bekannt, dass der kölsche „Jupp“ der hochdeutsche Josef ist. Und auch der „Tünn“ kann ohne große Schwierigkeiten als „Anton“ identifiziert werden. Kein Problem. Aber woher kommt der Döres? Wie heißt Drück auf hochdeutsch? Und wer is et Züff
Kölsche Vornamen: Tünn, Drück, Züff & mehr (vom 21. März 2021)


Die seit Juli 2017 am häufigsten geklickten Beiträge beim Köln-Lotsen.
Die seit Juli 2017 am häufigsten geklickten Beiträge beim Köln-Lotsen.

Die seit 2017 meist geklickten Beiträge

Die Statistik der gesamten Zeit seit Juli 2017 zeigt, welche Beiträge wann und wie oft geklickt wurden. Daraus ergibt sich eine durchaus interessante Hitliste der Beiträge.

Platz 3
Kölsche Wörter – Fisternöll

Im Februar 2018 gab es die richtige Erklärung für das schöne Wort „Fisternöllche“, also einer heimlichen Liebelei oder Affäre. Um es vorwegzunehmen: Es hat nichts mit „fils à Noel“ zu tun. Aber immerhin ist die Erläuterung dazu so interessant, dass dieser Artikel bisher mehr als 10.000 x  angeklickt wurde.
Kölsche Wörter – Fisternöll (vom 11. Februar 2018)

Platz 2
Kölsche Schimpfwörter

Aapefott, Föttchesföhler, Sackjeseech & Co. haben es auf Platz zwei der ewigen Bestenliste beim Köln-Lotsen gebracht. Interessant, was ihr alles so anklickt!

Kölsche Schimpfwörter (vom 19. August 2018)

Platz 1
Halsbandsittiche in Köln

Dass mein Beitrag zu den Halsband- und Alexandersittichen so gut geklickt wird, liegt an Google: Bei einer Suchanfrage dazu landet meine Website regelmäßig auf den vorderen Plätzen. Probiert das einfach mal aus:
Google-Suche „Halsbandsittiche Köln“
Halsbandsittiche in Köln: Grüne Plage oder Bereicherung? (vom 9. November 2019)


Meine ganz persönlichen Highlights im Jahr 2021
Meine ganz persönlichen Highlights im Jahr 2021

Meine persönliche „Top-3“ des Jahres 2021

Unabhängig von den Klick-Zahlen hatte ich auch meine ganz persönlichen Erlebnisse mit dem Köln-Ding der Woche und meine Touren durch die Stadt.

Ein Roman aus der Marienburg

Als ich den Anruf von der Autorin Ellen Jacobi bekam, ob ich mal etwas zur Marienburg für ihren neuesten Roman erzählen könnte, dachte ich mir: Kannste ja mal machen. Was daraus geworden ist, macht mich unfassbar stolz: Ellen hat mich ausdrücklich in der Danksagung des Romans, der Ende Juli 2021 erschienen ist, erwähnt. 

Das neue Programm „Kölle kommt zu dir“

Ich hatte im Sommer die Idee, auch Menschen, die es zum Beispiel aus körperlichen Gründen nicht schaffen, einen Rundgang in Kölle zu unternehmen, trotzdem mit auf eine Tour durch die Stadt nehmen. Daraus ist „Kölle kommt zu dir“ entstanden: Ich bringe die Stadt zu den Menschen, bevorzugt in Seniorenwohnheime.

Mein schönstes Erlebnis dabei war eine demenzkranke Dame, die sich auf einmal, als ich Lieder von Willi Ostermann anspielte, in ihrem Rollstuhl aufrichtete und lauthals von der Schmitze Billa und ihrer Poppelsdorfer Villa sang. Ein wunderschöner Moment. 

Auch an dieser Stelle noch einmal DANKE an alle Verantwortlichen in den Seniorenheimen, die mir die Möglichkeit gegeben haben, mit den älteren Damen und Herren diese kleine Reise durch Kölle unternehmen zu dürfen.
Kölle kommt zu dir.

Rückmeldung von Ute aus Nippes

Ich bekomme regelmäßig Rückmeldungen zum Köln-Ding der Woche. 

Ganz besonders habe ich mich über die Rückmeldung von Ute aus Nippes gefreut. Sie hat meine Intention, warum ich das Köln-Ding der Woche schreibe, exakt auf den Punkt gebracht:

Vielen Dank an Ute aus Nippes für diese Rückmeldung.
Über Utes Rückmeldung habe ich mich sehr gefreut.

Auch an dieser Stelle noch einmal ein ganz großes DANKE an Ute aus Nippes und an alle, die sich jeden Sonntag die Zeit nehmen, meine sonntägliche Post  zu lesen. Für euch mache ich das. Und ich mache es gerne.

Ich wünsche euch allen ALLES GUTE für 2022!

Euer
Uli, der Köln-Lotse

PS Habe Wort gehalten! In diesem Jahresrückblick ist das „C-Wort“ kein einziges Mal aufgetaucht.


E-Mail-Newsletter

Das "Köln-Ding der Woche" per E-Mail frei Haus. Jede Woche sonntags ein neues Detail zur schönsten Stadt der Welt. Zum Hören als Podcast oder zum Lesen im Blog.

Aber immer kurz & knackig, immer subjektiv & voreingenommen. Und immer kostenlos!
Datenschutz

Für den Fall, dass dich die standardisierte Anmeldeprozedur nervt, gibt es auch die kölsche Lösung: Schick mir einfach eine Mail an uli@koeln-lotse.de und ich trage dich in den Verteiler ein.


*Datenschutzerklärung

Kölsche Geschenke 2021 – auch für die, die schon alles haben

Tipps für Weihnachtsgeschenke aus Köln
Tipps für Weihnachtsgeschenke aus Köln

Wie jedes Jahr erreichen mich in den letzten Tagen wieder Fragen zu Geschenkideen: „Hast du nicht eine Idee für ein kölsches Geschenk?“ oder „Gibt es etwas aus Köln – auch für jemanden, der schon alles hat?“

Diese Fragen kann ich eindeutig mit JA beantworten und habe ein paar Tipps zusammengestellt. Ganz wichtig: Das ist keine bezahlte Werbung! Ich bekomme nichts dafür, dass ich diese Angebote hier vorstelle. Es ist meine rein subjektive Auswahl, die Anbieter wissen noch nicht einmal, dass ich deren Produkte hier vorstelle. Bis auf einen – ratet mal, wer das sein könnte .


 

 

Cooles Design und hervorragender Geschmack: GIN.Q, inspiriert vom Geist und Stil der 1960er-Jahre, Bild: GIN.Q
Cooles Design und hervorragender Geschmack: GIN.Q, inspiriert vom Geist und Stil der 1960er-Jahre, Bild: GIN.Q

Gin.Q: Talkin’ ’bout my Gineration

Gin ist seit ein paar Jahren das Trendgetränk, und es sind unzählige Gin-Destillen entstanden. Mir ist GIN.Q aufgefallen. Im November 2020 haben Stephan und Jens ihr Unternehmen GIN.Q gegründet und sich von dem Geist und Stil der 1960er-Jahre inspirieren lassen. Herausgekommen ist ein Gin, der zu 100 Prozent handcrafted im klassischen Dry-Verfahren und in kleinen Batches destilliert wird.

Ein versierter Gin-Trinker beschreibt GIN.Q wie folgt:
„Ein hervorragender Gin, der mit Fug und Recht sagt: Ich bin der Neue hier auf der Theke und gekommen, um zu bleiben! In der Nase und im Geschmack dominieren die Botanicals auf angenehm intensive Weise bis im Abgang sich doch noch die Prozentzahl des Alkohols meldet. Und gut aussehen tut er auch. Großartige Kombi, welche ihn wirklich von seinem Umfeld unterscheidet. Bei mir bleibt er“

GIN.Q –  http://www.ginq.de/

GIN.Q gibt es in der attraktiven Halbliterflasche zu 39,90 Euro direkt bei GIN.Q oder in ausgewählten Stores.


Immer ein gutes Geschenk: Gutscheine für Stadtführungen mit dem Köln-Lotsen
Immer ein gutes Geschenk: Gutscheine für Stadtführungen mit dem Köln-Lotsen

Unterwegs mit dem Köln-Lotsen
NEU: Spezielle Gutscheine zu Weihnachten

Das ideale Geschenk zu Weihnachten: Ein Gutschein für eine Stadtführung mit dem Köln-Lotsen. Ihr bestimmt die Höhe des Gutscheins und meldet euch bei mir. Den Rest mache ich und ruck-zuck habt ihr das perfekte und individuelle Geschenk im Briefkasten oder im e-mail-Postfach.

Uli Kievernagel, der Köln-Lotse
Raderberger Str. 190
50968 Köln-Raderberg
Telefon 0221. 42344825
Mobil 0162. 7973914
uli@koeln-lotse.de
www.koeln-lotse.de

Die Gutscheine für Stadtführungen gibt es bereits ab 14 Euro.


 

Eine virtuelle Zeitreise in die "Goldenen Zwanziger", Bild: TimeRide
Eine virtuelle Zeitreise in die „Goldenen Zwanziger“, Bild: TimeRide

Die 1920er Jahre mit dem TimeRide erkunden

Moderne Technik macht eine Zeitreise tatsächlich möglich – Köln im Jahre 1926 hautnah erleben. Mit einem Blick auf den alten Hauptbahnhof, das Rathaus, die Gassen und Winkel der noch vom Krieg verschonten Stadt Köln. Eine spezielle Brille versetzt uns in der Zeit zurück. Der Clou: Die Texte dazu wurden von Björn Heuser und dem kölschen Original Luwig Sebus eingesprochen.

Abgerundet wird das Erlebnis mit dem Besuch bei einer Hutmacherin und einem kurzen Film über Köln in in den 1920ern.

TimRide Köln
Alter Markt 36-42
50667 Köln
Tel. 0221  988 663 30
E-Mail: koeln@timeride.de
www.timeride.de

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 11-19 Uhr

Die Tickets kosten 14,50 Euro für Erwachsene (12,50 Euro ermäßigt). Für Familien gibt es die Familienkarte (36 Euro für zum Beispiel Erwachsen und ein Kind). Unter www.timeride.de könnt ihr auch Gutscheine als Weihnachtsgeschenk erwerben.


E-Mail-Newsletter

Das "Köln-Ding der Woche" per E-Mail frei Haus. Jede Woche sonntags ein neues Detail zur schönsten Stadt der Welt. Zum Hören als Podcast oder zum Lesen im Blog.

Aber immer kurz & knackig, immer subjektiv & voreingenommen. Und immer kostenlos!
Datenschutz

Für den Fall, dass dich die standardisierte Anmeldeprozedur nervt, gibt es auch die kölsche Lösung: Schick mir einfach eine Mail an uli@koeln-lotse.de und ich trage dich in den Verteiler ein.


*Datenschutzerklärung