Insgesamt 52 x habe ich euch im Jahr 2018 das „Köln-Ding der Woche“ präsentiert. Mit einer großen Bandbreite: Der erste Beitrag war der „Kölner Flaschenkrieg“ über den steuerfreien Weinverkauf in Klöstern. Im Laufe des Jahres ging es dann um starke Frauen wie Katharina Henot, die als Hexe denunziert wurde oder die erste deutsche Wimbledonsiegerin, das kölsche Mädchen Cilly Aussem. Als echte Kerle habe ich euch Franz Kremer, Klaus Ulonska und „Taffy“, Wolfgang Graf Berghe von Trips vorgestellt. Außerdem habe ich Kölnerinnen und Kölnern, die etwas zu erzählen haben, Fragen gestellt, so Schwester Antonia von den Benediktinerinnen in meiner Nachbarschaft und dem Künstler Cornel Wachter. Ganz am Ende des Jahres gab es dann noch die Erklärung zum „Halven Hahn“.
Lieblingsbeiträge 2018 – eure Top-11
Zu meinen Lieblingsbeiträgen gehören die Berichte über bekannte und unbekannte Orte, zum Beispiel der Geusen-Friedhof oder der „Garten der Religionen“.
Eure Lieblingsbeiträge lassen sich an den Klicks ablesen. Daher hier eure Top-Elf (natürlich 11 – wir sind in Kölle!):
11. „Lans Schmitz Backes“
Hinter einer ganz bestimmten Backstube winkt die Freiheit.
10. Kölsche Tön & ihre Geschichte: „Heidewitzka Herr Kapitän“
Karl Berbuer besingt einen feucht-fröhlichen Bootsausflug von Köln-Mülheim zum Drachenfels.
9. „Glück auf“ mitten in Köln
Das versteckte Bergwerk unter Uni gibt es wirklich.
8. Kölner Pegel
Der trockene Sommer führte zu historischen Tiefständen.
7. Rievkooche – dat es en Delikatess!
Schon die Bläck Fööss wussten: „Mamm, Mamm, schnapp d’r de Pann, Fuffzehn Stück pack op d’r Mann.“
6. Kölsche Tön & ihre Geschichte: „Mer sin Eins“
Kasallas Karnevalshit beschwört die kölsche Zusammengehörigkeit.
5. Kölsche Wörter: „puddelrüh“ und Spaß dabei“
Puddelrüh bedeutet splitterfasernackt. Die hohe Nachfrage ist wahrscheinlich dem heißen Sommer geschuldet.
4. Kölner Baumkataster: Weißt du wie viel Bäume stehen?
Das Verzeichnis der 132.321 Bäume in Köln.
3. Kölsche Schimpfwörter, Teil I; Von Aaapefott bis Flabes
Liebenswürdig schimpfen – auf Kölsch.
2. Monte Troodelööh – der kölsche Everest
Die Beschreibung der Erstbesteigung des „Kölschen Giganten“.
1. Kölsche Wörter: Fisternöllche
Das Wort für eine heimliche Liebelei.
Bleibt mit nur DANKE zu sagen: Dafür, dass ihr euch jede Woche auf das „Köln-Ding“ einlasst und DANKE für eure Rückmeldungen. Ich wünsche euch einen guten Start in ein schönes und gesundes Jahr 2019 – mit wieder 52 neuen Beiträgen rund um die schönste Stadt der Welt.
Uli
PS Mein persönliches Highlight des Jahres war die intensive Erkundung des Südfriedhofs. Kommt mit auf eine Lotsen-Tour auf Kölns größten Friedhof. Es lohnt sich!
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