
Voller Stolz präsentiere ich euch heute die 250. Ausgabe meines „Köln-Ding der Woche“. Seit Juli 2017 gibt es jede Woche sonntags Post von mir.1Ärgerlich: Nur einmal, im April 2022, hat mich die Technik im Stich gelassen. Begonnen hat alles mit einem Bericht zu den „Kölner Lichtern“, welcher immerhin von sagenhaften vier Abonnenten gelesen wurde. Heute lesen das „Köln-Ding der Woche“ weit mehr als 1.111 Menschen. Ein guter Grund, dies zu feiern.
Quiz mit tollen Gewinnen: 11 x 2 Gutscheine für Stadtführungen
Zum Jubiläum gibt es Gutscheine für meine Stadtführungen zu gewinnen. Doch vorher müsst ihr ein paar Fragen im Quiz zum „Köln-Ding der Woche“ beantworten. Das ist ganz einfach – jede Antwort findet ihr in den entsprechenden Artikeln.
Unter allen richtigen Einsendern verlose ich 11 Gutscheine für jeweils zwei Personen zu meinen Stadtführungen. Bitte schickt die richtigen Antworten bis zum 27. Mai 2022 an uli@koeln-lotse.de.
Viel Glück & DANKE, dass ihr mein „Köln-Ding der Woche“ lest.

Flüssiges Gold
Kölsch ist das Lebenselixier unserer Stadt. Um dieses ganz besondere Bier vor Nachahmern und schlechten Kopien zu schützen, haben die damals 24 eigenständigen Kölschbrauer die „Kölsch Konvention“ verabschiedet. In dieser Konvention wird unter anderem festgelegt, dass Kölsch ausschließlich in Köln gebraut werden darf.2Ausnahme: Brauereien außerhalb des Stadtgebiets von Köln, die bereits vor Inkrafttreten der Konvention Kölsch gebraut haben.
1. Frage:
In welchem Jahr wurde die Kölsch-Konvention feierlich unterschrieben?

„Glück auf“ in Köln
Unter dem Hauptgebäude der Universität liegt ein für Jahrzehnte schlichtweg vergessenes Bergwerk. Dieses „Schaubergwerk“ sollte Studenten einen möglichst genauen Einblick in die harten Arbeitsbedingungen der Kumpels unter Tage bieten.
2. Frage
Wie lang ist dieses „Barbarastollen“ genannte Schau-Bergwerk?

Wüstenschiffe in Weidenpesch
18.000 Besucher sahen im September 1969 ein ganz besonderes Rennen auf der Galopprennbahn in Weidenpesch. Statt edler Rennpferde liefen dort Kamele um die Wette. Der spätere Sieger bretterte zwar mitten im Rennen im vollen Lauf in eine Hecke – konnte aber trotzdem das Rennen für sich entscheiden.
3. Frage:
Wie hieß das Sieger-Kamel?

Der kölsche Everest
Am 12. November 1999 machten sich drei Bergsteiger zusammen mit ihrem treuen Sherpa Llongway auf, um Kölns höchsten Punkt zu entdecken. Ohne Sauerstoff, nur mit Minimalvorräten an Kölsch und Enzian, schafften es diese Männer– Entdecker im Rang eines Kolumbus, Amundsen oder Hillary – direkt ohne Basislager und Akklimatisation auf den Gipfel und tauften den „Kölschen Everest“ auf den Namen „Monte Troodelöh“.
4. Frage
Wie hoch ist dieser sagenhafte Berggipfel?

Farbenspiele am Rhein
Direkt am Rheinufer im Kölner Süden steht Kölns größter Wasserstandsmelder: Das Pumpwerk Schönhauser Straße. Dieses und weitere Pumpwerke sind unverzichtbar für den Hochwasserschutz. Der wunderschöne Clou an diesem Gebäude: Je nach Wasserstand leuchtet das gesamte Gebäude in einer ganz bestimmten Farbe.
5. Frage:
In welcher Farbe leuchtet das Pumpwerk, wenn der Wasserstand bei 3,5 bis 4 Metern liegt?

Kölsche Wörter für Obs un Jemös
Als Hilfestellung für euren Einkauf auf den Wochenmärkten hatte ich im Juli 2018 die kölschen Wörter für Obst und Gemüse veröffentlicht. Dort konnte man lernen, dass „Humpele“ Himbeeren, „Öllisch“ Zwiebeln und „Worbele“ Heidelbeeren sind.
6. Frage:
Was bezeichnet der Kölsche als „Krönzel“?

Ein stadtbekannter (und berüchtigter) Hundefänger
Andreas Leonard Lersch war bei Hundebesitzern in der Stadt gefürchtet. Der wenig feinfühlende Mann kochte zuvor eingefangene und getötete Hunde aus und produzierte daraus ein Mittel zur Schwindsucht. Ein besonders hervorstechendes Körperteil führte zu seinem noch heute bekannten Spitznamen.
7. Frage
Wie nannten die Kölner Andreas Leonard Lersch?

Der Decke Pitter
Bis Ende November 2018 war die größte Glocke im Dom auch die größte freischwingende Glocke der Welt: Die St. Petersglocke, von den Kölnern liebevoll „Decke Pitter“ genannt. Seine ersten Glockenschläge erklangen am Heiligabend 1924.
8. Frage:
Wie schwer ist der „Decke Pitter“?

Echt Kölnisch Wasser
Erfunden wurde „Kölnisch Wasser“ von Johann Maria Farina, dem Mann mit der „goldenen Nase“. Am bekanntesten ist heute die Marke „4711“. Wer „Eau de Cologne“ will, muss dies teuer bezahlen – oder man geht zum Kölnisch-Wasser-Brunnen und kann sich dort gratis bedienen.
9. Frage:
Wo steht der Kölnisch-Wasser-Brunnen?

Die „Warze des Doms“
Er wird irgendwie oft vergessen: Kölns dritthöchster Kirchturm – nach den beiden mächtigen Türmen des Doms – ist der ebenfalls auf der Kathedrale befindliche Vierungsturm. Dieser Turm wurde oft in den letzten Jahren umgebaut – Kritikern zufolge nicht unbedingt zum Vorteil des Doms. So wurde der Vierungsturm auch schon als „Warze des Doms“ bezeichnet.
10. Frage:
Wie hoch ist der Vierungsturm des Kölner Doms?

„Su lang die Leechter noch brenne“
Bereits im Jahr 2015 hat die kölsche Band Miljö den Titel „Sulang die Leechter noch brenne“ veröffentlicht. In diesem Lied steht der wohl bekannteste Wirt Kölns stellvertretend für die kölsche Lebensart. Dieser Wirt hat bis 2004 eine sagenhafte Kneipe in Deutz geführt, welche 2008 nach „behutsamer Renovierung“ wieder eröffnet wurde.
11. Frage:
Wie hieß der Wirt dieser legendären Kneipe?
Bitte schickt die richtigen Antworten bis zum 27. Mai 2022 an uli@koeln-lotse.de. Unter allen richtigen Einsendern verlose ich 11 Gutscheine für jeweils zwei Personen zu meinen Stadtführungen.
Viel Glück!
*Datenschutzerklärung