Ganz ehrlich: Als ich mich vor einem Jahr dazu entschlossen habe, euch jede Woche ein Detail der schönsten Stadt der Welt vorzustellen, wusste ich auch noch nicht so genau, wo diese Reise hingeht. Ich habe dann einfach mal angefangen. Das erste Köln-Ding der Woche vom 8. Juli 2017 drehte sich um die Kölner Lichter, eine Woche später gefolgt von der Erklärung des herrlichen kölschen Wortes „puddelrüh“.
Während die ersten vier/fünf Beiträge nur von rund einem Dutzend Abonnenten gelesen wurden, erhalten heute mehrere Hundert Menschen jeden Sonntag das Ankündigungsmail zu einem neuen Beitrag. Und klicken eifrig. Ich habe zum ersten Jahrestag ausgewertet, welche Artikel am häufigsten gelesen wurden:
Köln-Lotsen-Click-Charts
Die Top-10 der letzten 12 Monate
Platz 1: Monte Troodelööh – der kölsche Everest
Die Beschreibung der Erstbesteigung ist Spitzenreiter der Köln-Lotsen-Click-Charts.
Platz 2: „Glück auf“ mitten in Köln
Die Geschichte rund um das versteckte Bergwerk unter der Kölner Uni. Besonders schön: Radio Köln hat einen kurzen Beitrag (1 Minute 30 Sekunden) über den Stollen veröffentlicht. Am Ende des Beitrags, ab 1 Minute 15 Sekunden) komme ich zu Wort. Hört mal rein.
Platz 3: Kölsche Wörter: „Fisternöllche“
Das Wort für eine heimliche Liebelei ist beliebt.
Platz 4: Rievkooche – dat es en Delikatess!
Die kölsche Spezialität – ein Evergreen.
Platz 5: Kölsche Tön & ihre Geschichte: „Heidewitzka Herr Kapitän“
Eine Erklärung zum Hintergrund des beliebten Berbuer-Klassikers.
Platz 6: Der Kölner Flaschenkrieg
Im Jahr 1360 streiten sich in Köln Stadt und Klerus um Schankrechte.
Platz 7: Ein paar Fragen an Thomas Frings – Aus, Amen, Ende?
Thomas Frings beantwortet Fragen und erzählt Geschichten zur schönsten Stadt der Welt.
Platz 8: „Lans Schmitz Backes“
Die Backstube Schmitz – und danach winkt die Freiheit.
Platz 9: Puszta-Hütte: Dieser Gulasch hebt auch den ältesten Jahrgang aufs Fahrrad!
Feuriger Gulaschgenuss ohne Schnörkel.
Platz 10: Kölsche Tön & ihre Geschichte: „Mer losse d´r Dom in Kölle“
Die Fööss und das schon in den 70ern bekannte Problem der Gentrifizierung.
Es geht auch nach den ersten zwölf Monaten weiter! Bereits nächste Woche bereite ich euch das Vergnügen, Schwester Antonia von den Benediktinerinnen aus Raderberg kennenzulernen. Eine bemerkenswerte Frau.
DANKE für eure Treue. Sehr gerne könnte ihr das Köln-Ding der Woche weiterempfehlen. Ich freue mich über jede Leserin und jeden Leser.
Vell Jrööööß
Uli, der Köln-Lotse
PS: Für mich ist es schade, dass es einer meiner Lieblingsbeiträge nicht in die Top-10 geschafft hat: Die Geschichte über den Büttenredner Karl Küpper. Meine Empfehlung: Klickt da mal rein!