Kölsches Jubiläum: Die 111. Ausgabe des „Köln-Ding der Woche“

Die 111. Ausgabe des "Köln-Ding der Woche" - immer über die schönste Stadt der Welt.
Die 111. Ausgabe des „Köln-Ding der Woche“ – immer über die schönste Stadt der Welt.

Lasst uns feiern! Es gibt ein kölsches Jubiläum: Ihr lest das 111. Köln-Ding der Woche. Seit Juli 2017 gibt es jeden Sonntag ein Detail zur schönsten Stadt der Welt. Angefangen hat alles mit dem Artikel zu den Kölner Lichtern – meine Ausgabe Nummer 1. Diese wurde auch tatsächlich von immerhin vier Menschen gelesen. Heute lesen mehrere Hundert Menschen jede Woche meine Sonntagspost. Und das sehr aufmerksam – oft bekomme ich schon zum Frühstück e-Mails zu Tippfehlern.

Die Top-Ten wird angeführt vom „Fisternöllchen“

Zum Jubiläum habe ich noch einmal ausgewertet, welche Artikel am meisten geklickt wurden. Platz 1 ist eindeutig das Fisternöllchen. Die komplette Top-Ten sieht wie folgt aus:

  1. Kölsche Wörter: Das Fisternöllche
  2. Kölsche Schimpfwörter Teil I; Von Aaapefott bis Flabes
  3. Monte Troodelööh – der kölsche Everest
  4. Kölsche Wörter: „puddelrüh“ und Spaß dabei
  5. Kölsche Schimpfwörter Teil V: Schwaadlappe bis Tütenüggel
  6. Der Lommi – die „Kölscheste aller Kölsch-Kneipen“
  7. Kölsche Tön & ihre Geschichte: „Mer sin Eins“
  8. Rievkooche – dat es en Delikatess!
  9. Kölsche Schimpfwörter Teil IV: Pimock bis Sackjeseech
  10. Kölner Baumkataster: Weißt du wie viel Bäume stehen?

Ganz klare Tendenz: Schimpfwörter, ein (sexuelles) Verhältnis und nackt rumlaufen scheinen bei euch auf das größte Interesse zu stoßen … schon interessant, was meine Leserschaft so mag.

Ganz besondere Interviewpartner

Zu meiner Lieblingsrubrik gehört „Ein paar Fragen an …“. Bei diesen kurzen Interviews habe ich besondere Menschen kennenlernen dürfen. Für mich ganz besonders nachhaltig war dabei meine Begegnung mit Schwester Antonia, mit der mich bis zu ihrem viel zu frühen Tod eine Freundschaft verbunden hat.

Schwester Antonia von den Benediktinerinnen in Köln-Raderberg, Bild: Uli Kievernagel
Schwester Antonia von den Benediktinerinnen in Köln-Raderberg, Bild: Uli Kievernagel

Total cool war Mike Kremer von Miljö. Er hat, mitten in der Session, geduldig meine Fragen beantwortet. Spannend waren auch meine Gespräche mit Boris Sieverts und Cornel Wachter – Künstler haben oft eine gänzlich andere Sicht auf die Welt.

Barbastollen, Bild: Merle Hettesheimer
Barbastollen, Bild: Merle Hettesheimer
Meine persönlichen Lieblingsartikel

Zu meinen persönlichen Lieblingsartikeln gehören die Köln-Dinger der Woche, bei denen es mir gelingt, historische und aktuelle Entwicklungen zu verbinden. Dazu gehören zum Beispiel:  „Mer losse d´r Dom in Kölle“ oder „Rettet das Funkhaus in Köln-Raderthal“. Und stolz bin ich, immer dann, wenn ich etwas finde, was die meisten noch nicht kennen, wie der Artikel zu Kölns bekanntesten Unbekannten Hans Knipp, zum Garten der Religionen oder zum Barbarastollen. Und dazu gibt es sogar ein kurzes Radiointerview (mein Statement kommt ab 1 Minute 10 Sekunden).  Aber auch die Artikel über den zu Unrecht fast vergessenen Büttenredner Karl Küpper oder zur vermeintlichen Hexe Katharina Henot machen mich stolz.

Auszug aus dem Video "Highland Cathedral - eine Ode an den Dom", Quelle: www.koelner-dom.de
Auszug aus dem Video „Highland Cathedral – eine Ode an den Dom“, Quelle: www.koelner-dom.de
Regelmäßige Rückmeldungen – und der „Ritterschlag“

Regelmäßig erhalte ich auch Rückmeldungen zum „Köln-Ding der Woche“. Besonders fleißig ist Axel aus Solingen, der sich fast jede Woche meldet. Gefreut habe ich mich auch über die Nachricht des Komponisten Michael Korb. Er hat „Highland Cathedral“ komponiert – die Fööss haben daraus „Du … bess die Stadt“ gemacht. Michael Korb schreibt; „… Über Ihren wirklich sorgfältig und gewissenhaft recherchierten Artikel hatte ich mich ganz besonders gefreut, da dies leider nicht mehr oft so selbstverständlich ist. …“.

Ein echter „Ritterschlag“ war die Rückmeldung von Franz-Josef Knöchel. Er betreut beim Landschaftsverband Rheinland „KuLaDig – Kultur. Landschaft. Digital.“ – ein Informationssystem über historische Kulturlandschaften. Mittlerweile bin ich stolzer Kooperationspartner und einige meiner Artikel sind dort zu finden, wie zum Beispiel „Der 4711-Brunnen“ oder der Artikel über das Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus.

Und es geht weiter! Auch in Zukunft bekommt ihr pünktlich von mir zum Sonntagsfrühstück das „Köln-Ding der Woche“. Eine Bitte noch: Sagt es weiter! Ich freue mich über jede Leserin und jeden Leser.

Vell Jrööööß & bis nächsten Sonntag

Uli

PS: Kennt ihr schon die Karte zum „Köln-Ding der Woche“? Fast alle „Köln-Dinger der Woche“ kann man sich anschauen. Falls ihr, unabhängig von einer Lotsentour, euch diese speziellen Seiten von Köln anschauen wollt, nutzt einfach diese Karte.


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