Pressestimmen zum 1. Kölner Podcast-Tag

Eine Übersicht der Reaktionen der Medien zum „1. Kölner Podcast-Tag“.

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Bericht Kölner Stadt-Anzeiger, größere Ansicht bitte klicken
Bericht Kölner Stadt-Anzeiger, größere Ansicht bitte klicken

Der Kölner Stadt-Anzeiger hat einen sehr ausführlichen und guten Bericht zum 1, Kölner Podcast-Tag geschrieben.


Bericht in der WDR-Lokalzeit

Die WDR-Lokalzeit hat am 21. November 2023  über den Podcast-Tag berichtet. Karolin Küpper-Popp  und Hermann Hertling von „Podklaaf“ sowie Marvin Schmitz und Tim Emmerich von „Zweimal 0,2“ berichten über ihre Podcasts und den 1. Kölner Podcast-Tag.

 


Altstadtwelle - Akteure 1. Kölner Podcast-Tag am 24.11.2023
 

Interview Radio Altstadtwelle

Ralf Hohn hat in der Sendung Kölschclub auf Radio Altstadtwellle den 1. Kölner Podcast-Tag vorgestellt und ein Interview mit Frank Mausbach und Uli Kievernagel dazu geführt. 

Reinhören lohnt sich! 

 


Bericht Verliebt in Köln 1. Podcast-Tag 26.11.23

Auch die Website „Verliebt in Köln“ hat auf unseren Podcast hingewiesen.


 

 

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Bericht Kölnische Rundschau 1. Podcast-Tag 24.11.23

Auch in der Kölnischen Rundschau wurde über den 1. Kölner Podcast-Tag berichtet.


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Der Blog: Das Köln-Ding der Woche # Beitragsseite

Collage Köln-Ding allgemein

 

  • 2.000 Jahre Köln: Historisches
    In Köln ist in den letzten 2.000 Jahren viel passiert. Hier findet ihr ein paar der vielen, vielen Geschichten aus der Kölner Geschichte.  
  • Bauwerke & Plätze
    Auch die im 2. Weltkrieg so stark zerstörte Stadt Köln hat wunderschöne Bauwerke, Orte und Plätze. Oft sind diese allerdings gut versteckt.
  • Ein paar Fragen an …
    In meiner Reihe „Ein paar Fragen an …“ befrage ich Menschen aus Köln, die etwas zu erzählen haben.
  • Karneval
    Selbstverständlich nimmt die 5. Jahreszeit einen breiten Raum in unserer Stadt ein. Un et is härrlisch, Fastelovend ze fiere!
  • Köln im Krieg
    Der Krieg hat tiefe Wunden in der Domstadt hinterlassen. Zur „Stunde Null“ waren 80% der Gebäude in der Innenstadt zerstört.
  • Kölsche Persönlichkeiten
    Die alte Stadt am Rhein hat in den letzten zwei Jahrtausenden viele Persönlichkeiten hervorgebracht.
  • Kölsche Stöckelche
    Wenn der Kölsche von „Stöckelche“ spricht, dann meint er damit Anekdötchen.
  • Kölsche Tön
    Es gibt wahrscheinlich keine Stadt auf der Welt, die so oft besungen wird wie Köln.
  • Kölsche Wörter
    Die kölsche Sprache bietet wunderschöne Wörter. Und ein paar davon werden hier erklärt.
  • Kunst & Kultur
    Auch wenn es angesichts mancher Fehlplanungen oft schwer zu glauben ist: Köln ist auch eine Kulturstadt. 
  • Stimmen zum Köln-Ding der Woche
    Ein paar Abonnenten haben mir eine Rückmeldung zum „Köln-Ding der Woche“ gegeben. 
  • Karte zum Köln-Ding der Woche
    Fast alle „Köln-Dinger der Woche“ kann man sich anschauen. Falls ihr, unabhängig von einer Lotsentour, euch diese speziellen Seiten von Köln anschauen wollt, nutzt einfach diese Karte.

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Akteure „1. Kölner Podcast-Tag“ am 24. November 2023

Collage Akteure 1. Kölner Podcast-Tag am 24.11.2023

Zum 1. Kölner Podcast-Tag haben sich verschiedene Akteure, die sich mit ihrer Stadt beschäftigen, zusammengefunden. Egal ob mit der Geschichte der Stadt Köln, den Kneipen der Stadt oder den typisch kölschen Anekdötchen: Die Kölner Podcaster-Szene ist extrem vielfältig.

Die Akteure

 

Agnes - Akteure 1. Kölner Podcast-Tag am 24.11.2023

Agnes trifft

Ein Podcast über Leben, Nachbarschaft und das Miteinander im Agnesviertel.
Von Peter Otten und Wibke Ladwig


Cover Bild Podcast mit Schrift

Das Köln-Ding der Woche

Historisches, Anekdoten, Legenden und Märchen, kölsche Persönlichkeiten oder Infos zu kölscher Musik und kölschen Wörtern mündchesmaß (mundgerecht) präsentiert. Immer kurz & knackig, immer subjektiv und völlig voreingenommen. 
Von Frank Mausbach und Uli Kievernagel


Tuppes - Akteure 1. Kölner Podcast-Tag am 24.11.2023

Jörg Runge – Der Tuppes vom Land

Der bekennende Karnevalsjeck steht für das Comeback der Reimrede und humorvolle Unterhaltung auf hohem Niveau. In seinem Podcast macht er sich auch auf alles einen Reim.
Von Jörg Runge


Eine Geschichte der Stadt Köln - Akteure 1. Kölner Podcast-Tag am 24.11.2023
 

Eine Geschichte der Stadt Köln

Ein Podcast über die Geschichte der Stadt Köln, die über 2.000 Jahre alt ist. Doch bis sie zu dem wurde, was sie heute ist, hat diese alte Stadt am Rhein eine bunte und reiche Vergangenheit hinter sich.
Von Willem Fromm


Kölschgänger - Akteure 1. Kölner Podcast-Tag am 24.11.2023Kölschgänger

Stories über Köln, die Menschen. Geschichte und Geschichten. Entdeckungen von unbekanntem Ecken und Neu-Entdeckungen in der Domstadt.
Gegründet von Ronald Füllbrandt (1961 – 2021), in seinem Sinn weitergeführt von Ramona Krippner, Elisabeth van Langen und Michael Waßerfuhr.


Mission Colonia - Akteure 1. Kölner Podcast-Tag am 24.11.2023
 

Mission Colonia

Hier wird Stadtgeschichte mal ganz anders erzählt. Natürlich alles basierend auf Fakten. Garniert mit etwas Blödsinn. Mit 4711 verteilten Rollen, viel Gesang und reichlich Action à la Tarantino. Mindestens.
Mit Anne Rothäuser, Kristina Kruttke und Sonja Kling. 


Podklaaf - Akteure 1. Kölner Podcast-Tag am 24.11.2023

PODKLAAF – ne Podcast op kölsch

Wie wird Kölsch gebraut? Wer hat den Dom gebaut? Wo sind die Heinzelmännchen hin? Diese und viele andere Fragen beantwortet dieser Podcast. Hee weed bloß kölsch jeschwaadt.
Von Karolin Küpper-Popp  und Hermann Hertling.


Altstadtwelle - Akteure 1. Kölner Podcast-Tag am 24.11.2023
 

Radio Altstadtwelle

Radio Altstadtwelle – „Kölsche Tön… sonst nix!“ Das ist der Grundsatz des Senders, der an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr Kölsche Musik spielt – denn Kölsche Musik ist weit mehr als nur Karneval. Garniert wird das Ganze durch die Sendungen wie den „Kölsch Club“ mit Ralf Hohn und „Pääle vun dr Plaat“ mit Harald van Bonn. Dort gibt es ausführliche Interviews mit Musikern und sonstigen Menschen aus der kölschen Szene sowie immer wieder die neuesten kölschen Songs und echte kölsche Musikperlen.
Von Ralf Hohn, mit Harald van Bonn (Moderator)


Räuber- Akteure 1. Kölner Podcast-Tag am 24.11.2023
 

Räuber

Die Kölner Kultband rockt bereits seit 1991 den Kölner Karneval. Mit Hits wie „Wigga Digga“ oder ganz aktuell „Oben Unten“ setzen sie Maßstäbe – nicht nur auf den kölschen Bühnen. 


Ratsbläser - Akteure 1. Kölner Podcast-Tag am 24.11.2023

Die Kölner Ratsbläser

Mit Hätz und Siel dobei. Bereits seit 1954. Mit Liebe und mit freudigem Enthusiasmus machebn die Ratsbläser Musik lebendig und heiter. Das rund 25-köpfige Bläserensemble identifiziert sich vor allem mit den Liedern und Hits aus dem Rheinland.
Vorstand: Ulrich Feith (1. Vorsitzender), Rolf Lieberknecht (Geschäftsführer), Rolf Olligs (Corpsoffizier), Sven Peyn (Schatzmeister), Ulrich Hochscheid (Burgvogt)


Zweimal 0,2 - Akteure 1. Kölner Podcast-Tag am 24.11.2023
 

Zweimal 0,2 – Der Kölner Kneipenpodcast

Zweimal 0,2 – der Kölner Kneipenpodcast. Tim und Marvin ziehen durch Kölner Kneipen und Euch informieren kurz und knapp über alles Wichtige. Ganz nach dem Motto: Drink doch ene met, stell dich nit esu ahn.
Von Marvin Schmitz und Tim Emmerich


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1. Kölner Podcast-Tag am 24. November 2023

Collage Akteure 1. Kölner Podcast-Tag am 24.11.2023

Kölner Podcaster arbeiten zusammen
1. Kölner Podcast-Tag am 24. November 2023

Gemeinsam erreichen die Kölner Podcaster mehr als 100.000 Menschen

Köln, 7. November 2023

Fast die Hälfte aller Deutschen hören Podcasts. Und da gerade die Kölner bekanntlich ihre Stadt lieben, gibt es in der Domstadt viele aktive Podcaster, die sich mit ihrer Heimat beschäftigen. Egal ob mit der Geschichte der Stadt Köln, den Kneipen der Stadt oder den typisch kölschen Anekdötchen: Die Kölner Podcaster-Szene ist extrem vielfältig.

Völlig neu: Zeitgleiche Veröffentlichung am 24. November 2023 um 18.11 Uhr

Am Freitag, 24.November 2023 um 18.11 Uhr geschieht etwas vollkommen Neues: Viele Podcaster der Stadt werden zum ersten Mal eine gemeinsam produzierte Podcast-Folge veröffentlichen. „Gemeinsam erreichen wir mehr als 100.000 Menschen in unserer Stadt.“, so Uli Kievernagel vom Podcast „Köln-Ding der Woche“. Er hatte, zusammen mit Willem Fromm vom Podcast „Eine Geschichte der Stadt Köln“, die Idee, eine gemeinsame Folge zu produzieren. Willem Fromm: „Wir zeigen damit die Vielfalt der Podcaster in Köln.“

Die neun ausgewählten Akteure werden in der gemeinsamen Folge einen Spaziergang über den berühmt-berüchtigten Eigelstein machen. Anne Rothäuser von der „Mission Colonia“, bekannt für ihre actionreichen Crashkurse in Stadtgeschichte, wird dafür sorgen, dass sich die bunt gemischte Truppe nicht verirrt. Sie macht mit uns Halt an einem Tatort der Comedyshow: Dem Ursulaplatz.

Wir haben uns bewusst eine der sagenumwobensten und ältesten Straßen in Köln ausgesucht.“ erklärt Michael Waßerfuhr von den „Kölschgängern“. Er wird beim Podcast-Tag über das kölsche Original „Orjels Palm“ berichten, der am Eigelstein lebte. Frank Mausbach vom „Köln-Ding der Woche“ spricht über das „Kölsche Millieu“, die schweren Jungs vom Stüverhoff. Und der „Tuppes vom Land“ Jörg Runge macht sich, wie von den Bühnen gewohnt, einen Reim auf alles.

Am Eigelstein ist Musik

Auch Harald van Bonn war schnell begeistert. Der Moderator von „Radio Altstadtwelle“ leistet einen musikalischen Beitrag zur gemeinsamen Folge. Er wird gemeinsam mit Kurt Feller von der kölschen Kultband Räuber über die Geschichte des Titels „Am Eigelstein is Musik“ zu sprechen. Hermann Hertling ist der Senior der Truppe. Mit seinen 93 Jahren veröffentlicht er bereits seit April 2021 gemeinsam mit Karolin Küpper-Popp den Podcast „Podklaaf“ op Kölsch.

„Und wir nehmen euch mit in den «Kölschen Boor»“ freut sich Marvin Schmitz. Der kölsche Jung besucht mit seinem Kumpel Tim Emmerich regelmäßig verschiedene Kneipen in Köln und berichtet direkt von der Theke – immer mit „Zweimal 0,2“, so der Titel ihres Podcasts. Über „Gott und die Agnes-Welt“ werden Peter Otten und Wibke Ladwig sprechen, die den Podcast „Agnes trifft“ der Pfarrgemeinde St. Agnes veröffentlichen.

Musikalisch umrahmt wird diese ganz besondere Podcast-Folge von den Kölner Ratsbläsern. „Wir stehen für Tradition und Moderne.“ erklärt Ulrich Feith, 1. Vorsitzender des Bläserensembles. „Für diese besondere Folge werden eigens eine spezielle Fanfare einspielen.“


Welturaufführung

Die Uraufführung des 1. Kölner Podcast-Tages gibt es am
Freitag, 24. November 2023 um 18.11 Uhr
auf allen gängigen Podcast-Portalen oder hier:
www.koeln-lotse.de/podcast-tag.


Einladung: Aufnahme am 14. November 2023

Die Aufnahmen zum 1. Kölner-Podcast-Tag finden am 14. November 2023 um 19 Uhr im Fort X in Köln-Nippes (Neusser Wall 33, 50670 Köln, Proberäume der Kölner Ratsbläser) statt.

Wir laden Medien, Journalisten und alle weiteren Interessierten ein, bei der Aufnahme zu lauschen und live dabei zu sein.

Um Anmeldung wird dringend gebeten.


Bildmaterial und Logos

Die Logos sowie Hintergrundinformationen zu den Akteuren stehen auf der Website des „1. Kölner Podcast-Tag“ zum Download zur Verfügung.

Eine Pressemappe mit allen Texten und Logos steht ebenfalls zum Download zur Verfügung.


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1. Kölner Podcast-Tag

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Auflösung: Quiz zur 250. Ausgabe des „Köln-Ding der Woche“

250 Ausgaben des "Köln-Ding der Woche" sind seit Juli 2017 erschienen.
Seit Juli 2017 sind 250 Ausgaben des „Köln-Ding der Woche“ erschienen.

Viele von euch haben bei meinem Quiz zur 250. Ausgabe des Köln-Ding der Woche mitgemacht, dafür vielen Dank. Die Gewinner der 11 x 2 Gutscheine habe ich bereits benachrichtigt. Und als kleine Anerkennung haben auch alle, die mitgemacht haben, einen kleinen Trostpreis gewonnen. 

Hier die Auflösung des Quiz

Mit Siegel: Die Kölsch-Konvention der Kölner Brauer, Bild: Kölner Brauerei-Verband e.V.
Mit Siegel: Die Kölsch-Konvention der Kölner Brauer, Bild: Kölner Brauerei-Verband e.V.

Flüssiges Gold

Kölsch ist das Lebenselixier unserer Stadt. Um dieses ganz besondere Bier vor Nachahmern und schlechten Kopien zu schützen, haben die damals 24 eigenständigen Kölschbrauer die „Kölsch Konvention“ verabschiedet. In dieser Konvention wird unter anderem festgelegt, dass Kölsch ausschließlich in Köln gebraut werden darf.1Ausnahme: Brauereien außerhalb des Stadtgebiets von Köln, die bereits vor Inkrafttreten der Konvention Kölsch gebraut haben.

1. Frage:
In welchem Jahr wurde die Kölsch-Konvention feierlich unterschrieben?

Antwort:
Die Kölsch-Konvention wurde am 6. März 1986 unterschrieben.


Der Barbarastollen unter dem Hauptgebäude der Universität zu Köln, Bild: Uli Kievernagel
Der Barbarastollen unter dem Hauptgebäude der Universität zu Köln, Bild: Uli Kievernagel

„Glück auf“ in Köln

Unter dem Hauptgebäude der Universität liegt ein für Jahrzehnte schlichtweg vergessenes Bergwerk. Dieses „Schaubergwerk“ sollte Studenten einen möglichst genauen Einblick in die harten Arbeitsbedingungen der Kumpels unter Tage bieten.

2. Frage
Wie lang ist dieses „Barbarastollen“ genannte Schau-Bergwerk?

Antwort:
Der Barbarstollen ist 40 Meter lang.


So könnte das Kamelrennen in Köln ausgesehen haben, hier ein Bild eines Rennens aus den 1940er Jahren
So könnte das Kamelrennen in Köln ausgesehen haben, hier ein Bild eines Rennens aus den 1940er Jahren

Wüstenschiffe in Weidenpesch

18.000 Besucher sahen im September 1969 ein ganz besonderes Rennen auf der Galopprennbahn in Weidenpesch. Statt edler Rennpferde liefen dort Kamele um die Wette. Der spätere Sieger bretterte zwar mitten im Rennen im vollen Lauf in eine Hecke – konnte aber trotzdem das Rennen für sich entscheiden.

3. Frage:
Wie hieß das Sieger-Kamel?

Antwort:
Das Sieger-Kamel hatte den Namen „Tuareg“


Die Erstbesteiger des Troodelöh
Die Erstbesteiger des Troodelöh

Der kölsche Everest

Am 12. November 1999 machten sich drei Bergsteiger zusammen mit ihrem treuen Sherpa Llongway auf, um Kölns höchsten Punkt zu entdecken. Ohne Sauerstoff, nur mit Minimalvorräten an Kölsch und Enzian, schafften es diese Männer– Entdecker im Rang eines Kolumbus, Amundsen oder Hillary – direkt ohne Basislager und Akklimatisation auf den Gipfel und tauften den „Kölschen Everest“ auf den Namen „Monte Troodelöh“.

4. Frage
Wie hoch ist dieser sagenhafte Berggipfel?

Antwort: 
Die höchste Erhebung unserer geliebten Domstadt ist genau 116,70 Meter hoch. Später wurde diese Höhe aber auf 118,04 Meter korrigiert.


Das Pumpwerk an der Schönhauser Straße. Die blaue Illumination bedeutet "Pegel unter 2,4 Meter", Bild: Uli Kievernagel
Das Pumpwerk an der Schönhauser Straße. Die blaue Illumination bedeutet „Pegel unter 2,4 Meter“, Bild: Uli Kievernagel

Farbenspiele am Rhein

Direkt am Rheinufer im Kölner Süden steht Kölns größter Wasserstandsmelder: Das Pumpwerk Schönhauser Straße. Dieses und weitere Pumpwerke sind unverzichtbar für den Hochwasserschutz. Der wunderschöne Clou an diesem Gebäude: Je nach Wasserstand leuchtet das gesamte Gebäude in einer ganz bestimmten Farbe.

5. Frage:
In welcher Farbe leuchtet das Pumpwerk, wenn der Wasserstand bei 3,5 bis 4 Metern liegt?

Antwort:
Bei einem Wasserstand von 3,5 bis 4 Meter leuchtet das Pumpwerk grün.


Obs und Jemös, Bild: TiM Caspary / pixelio
Obs und Jemös, Bild: TiM Caspary / pixelio

Kölsche Wörter für Obs un Jemös

Als Hilfestellung für euren Einkauf auf den Wochenmärkten hatte ich im Juli 2018 die kölschen Wörter für Obst und Gemüse veröffentlicht. Dort konnte man lernen, dass „Humpele“ Himbeeren, „Öllisch“ Zwiebeln und „Worbele“ Heidelbeeren sind.

6. Frage:
Was bezeichnet der Kölsche als „Krönzel“?

Antwort:
„Krönzel“ sind Stachelbeeren.


Der Nasenbrunnen zu Ehren des fleißigen städtischen Hundefängers Andreas Leonard Lersch, besser bekannt als "Läsche Nas", Bild: Horsch, Willy - HOWI, CC BY 3.0
Dieser Nasenbrunnen erinnert an den fleißigen städtischen Hundefänger Andreas Leonard Lersch, Bild: Horsch, Willy – HOWI, CC BY 3.0

Ein stadtbekannter (und berüchtigter) Hundefänger

Andreas Leonard Lersch war bei Hundebesitzern in der Stadt gefürchtet. Der wenig feinfühlende Mann kochte zuvor eingefangene und getötete Hunde aus und produzierte daraus ein Mittel zur Schwindsucht. Ein besonders hervorstechendes Körperteil führte zu seinem noch heute bekannten Spitznamen.

7. Frage
Wie nannten die Kölner Andreas Leonard Lersch?

Antwort:
Lersch wurde – wegen seiner übergroßen Nase – „Läsche Nas“ genannt.


Der Decke Pitter im Kölner Dom, Bild: Pappnaas666
Der Decke Pitter im Kölner Dom, Bild: Pappnaas666

Der Decke Pitter

Bis Ende November 2018 war die größte Glocke im Dom auch die größte freischwingende Glocke der Welt: Die St. Petersglocke, von den Kölnern liebevoll „Decke Pitter“ genannt. Seine ersten Glockenschläge erklangen am Heiligabend 1924. 

8. Frage:
Wie schwer ist der „Decke Pitter“?

Antwort:
Der „Decke Pitter“ wiegt 24 Tonnen.


Der Kölnisch-Wasser-Brunnen in der Schalterhalle der Kreissparkasse, Bild: Uli Kievernagel
Der Kölnisch-Wasser-Brunnen, Bild: Uli Kievernagel

Echt Kölnisch Wasser

Erfunden wurde „Kölnisch Wasser“ von Johann Maria Farina, dem Mann mit der „goldenen Nase“. Am bekanntesten ist heute die Marke „4711“. Wer „Eau de Cologne“ will, muss dies teuer bezahlen – oder man geht zum Kölnisch-Wasser-Brunnen und kann sich dort gratis bedienen.

9. Frage:
Wo steht der Kölnisch-Wasser-Brunnen?

Antwort:
Der Brunnen steht in der Schalterhalle der der Kreissparkasse am Neumarkt. 


Der Vierungsturm des Kölner Doms mit dem goldenen Stern von Betlehem, Bild: CEphoto, Uwe Aranas, CC-BY-SA-3.0
Der Vierungsturm des Kölner Doms, Bild: CEphoto, Uwe Aranas, CC-BY-SA-3.0

Die „Warze des Doms“

Er wird irgendwie oft vergessen: Kölns dritthöchster Kirchturm – nach den beiden mächtigen Türmen des Doms – ist der ebenfalls auf der Kathedrale befindliche Vierungsturm. Dieser Turm wurde oft in den letzten Jahren umgebaut – Kritikern zufolge nicht unbedingt zum Vorteil des Doms. So wurde der Vierungsturm auch schon als „Warze des Doms“ bezeichnet.

10. Frage:
Wie hoch ist der Vierungsturm des Kölner Doms?

Antwort:
Der Vierungsturm ist 109 Meter hoch.


Kult: Die Gaststätte Lommerzheim in Deutz, Bild: Andreas Lofner
Kult: Die berühmte Gaststätte in Deutz, Bild: Andreas Lofner

„Su lang die Leechter noch brenne“

Bereits im Jahr 2015 hat die kölsche Band Miljö den Titel „Sulang die Leechter noch brenne“ veröffentlicht. In diesem Lied steht der wohl bekannteste Wirt Kölns stellvertretend für die kölsche Lebensart. Dieser Wirt hat bis 2004 eine sagenhafte Kneipe in Deutz geführt, welche 2008 nach „behutsamer Renovierung“ wieder eröffnet wurde.

11. Frage:
Wie hieß der Wirt dieser legendären Kneipe?

Antwort:
Der Name des legendären Wirts war Hans Lommerzheim.


 

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„Drink doch eine met“ ist bei uns in Köln mehr als „nur“ ein Lied! BENEFIZ-Stadtführungen zugunsten der Flüchtlinge

Rosenmontag 2022 in Köln , Bild: © Superbass / CC-BY-SA-4.0 (via Wikimedia Commons)
Rosenmontag 2022 in Köln , Bild: © Superbass / CC-BY-SA-4.0 (via Wikimedia Commons)

Es war an Rosenmontag ein großartiges Gefühl, mit 249.999 anderen Menschen friedlich gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren. Peter Brings bezeichnete diesen Rosenmontagzug als den wichtigsten, seit er auf der Welt ist. Starke Worte. 

Und jetzt müssen aus diesen Worten auch Taten folgen! Wir alle müssen die Ärmel, hochkrempeln, den Menschen in der Ukraine helfen und die Flüchtlinge mit offenen Armen willkommen heißen.

Denn „Drink doch eine met“ ist bei uns in Köln mehr als „nur“ ein Lied!  


 

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Kölsche Geschenke 2021 – auch für die, die schon alles haben

Tipps für Weihnachtsgeschenke aus Köln
Tipps für Weihnachtsgeschenke aus Köln

Wie jedes Jahr erreichen mich in den letzten Tagen wieder Fragen zu Geschenkideen: „Hast du nicht eine Idee für ein kölsches Geschenk?“ oder „Gibt es etwas aus Köln – auch für jemanden, der schon alles hat?“

Diese Fragen kann ich eindeutig mit JA beantworten und habe ein paar Tipps zusammengestellt. Ganz wichtig: Das ist keine bezahlte Werbung! Ich bekomme nichts dafür, dass ich diese Angebote hier vorstelle. Es ist meine rein subjektive Auswahl, die Anbieter wissen noch nicht einmal, dass ich deren Produkte hier vorstelle. Bis auf einen – ratet mal, wer das sein könnte .


Früchte würzen? Warum nicht! Mit Fruping schmeckt es doppelt so gut. Meint sogar der Weihnachtsmann. Bild: Uli Kievernagel
Früchte würzen? Warum nicht! Mit Fruping schmeckt es doppelt so gut. Meint sogar der Weihnachtsmann. Bild: Uli Kievernagel

Fruping: Früchte würzen

Warum würzen wir fast alles, aber Früchte nicht? Wie kann man mit einem Gewürz das meiste aus einer Frucht rausholen?

Das flammneue Kölner Unternehmen Fruping hat sich dieser Frage angenommen. Die beiden Gründer, Florian und Marcel, kennen sich schon aus Schulzeiten. Wie wir alle haben sich die beiden in Stress-Zeiten von Fast Food und Süßigkeiten ernährt. Nicht gerade leistungsfördernd. Also kam als Ersatz Obst auf den Tisch. Und schnell stellt man fest: Früchte schmecken immer gleich, und man hat kaum Möglichkeiten, viel daraus zu machen. Ein Apfel z.B. schmeckt meist doch recht ähnlich, ob nun im Obstsalat oder in kleine Häppchen geschnitten. Und schon ging es los: Es wurden zentnerweise Früchte mit Gewürzen aus aller Welt probiert und kombiniert, um eine perfekte Gewürzmischung zu finden. So ist Fruping entstanden.

Mit „Fresh Chili“ lassen sich zum Beispiel Kokosnuss, Apfel, Wassermelone, Mango oder Ananas würzen – es schmeckt aber auch auf Avocado oder Gurke. Oder „Sweet Hibiskus“ für Pfirsiche, Erbeeren, Birnen oder Bananen.

Fruping
c/o Hornig/ Büttner
Rotterdamer Straße 10 
50735 Köln
E-Mail: info@fruping.com

www.fruping.com

Die einzelnen Würzmischungen kosten jeweils 4,99 Euro. Aktuell ist das „Starter Set“ mit drei unterschiedlichen Mischungen zu 13,99 Euro im Angebot.


Cooles Design und hervorragender Geschmack: GIN.Q, inspiriert vom Geist und Stil der 1960er-Jahre, Bild: GIN.Q
Cooles Design und hervorragender Geschmack: GIN.Q, inspiriert vom Geist und Stil der 1960er-Jahre, Bild: GIN.Q

Gin.Q: Talkin’ ’bout my Gineration

Gin ist seit ein paar Jahren das Trendgetränk, und es sind unzählige Gin-Destillen entstanden. Mir ist GIN.Q aufgefallen. Im November 2020 haben Stephan und Jens ihr Unternehmen GIN.Q gegründet und sich von dem Geist und Stil der 1960er-Jahre inspirieren lassen. Herausgekommen ist ein Gin, der zu 100 Prozent handcrafted im klassischen Dry-Verfahren und in kleinen Batches destilliert wird.

Ein versierter Gin-Trinker beschreibt GIN.Q wie folgt:
„Ein hervorragender Gin, der mit Fug und Recht sagt: Ich bin der Neue hier auf der Theke und gekommen, um zu bleiben! In der Nase und im Geschmack dominieren die Botanicals auf angenehm intensive Weise bis im Abgang sich doch noch die Prozentzahl des Alkohols meldet. Und gut aussehen tut er auch. Großartige Kombi, welche ihn wirklich von seinem Umfeld unterscheidet. Bei mir bleibt er“

GIN.Q –  http://www.ginq.de/

GIN.Q gibt es in der attraktiven Halbliterflasche zu 39,90 Euro direkt bei GIN.Q oder in ausgewählten Stores.


Immer ein gutes Geschenk: Gutscheine für Stadtführungen mit dem Köln-Lotsen
Immer ein gutes Geschenk: Gutscheine für Stadtführungen mit dem Köln-Lotsen

Unterwegs mit dem Köln-Lotsen
NEU: Spezielle Gutscheine zu Weihnachten

Das ideale Geschenk zu Weihnachten: Ein Gutschein für eine Stadtführung mit dem Köln-Lotsen. Ihr bestimmt die Höhe des Gutscheins und meldet euch bei mir. Den Rest mache ich und ruck-zuck habt ihr das perfekte und individuelle Geschenk im Briefkasten oder im e-mail-Postfach.

Uli Kievernagel, der Köln-Lotse
Raderberger Str. 190
50968 Köln-Raderberg
Telefon 0221. 42344825
Mobil 0162. 7973914
uli@koeln-lotse.de
www.koeln-lotse.de

Die Gutscheine für Stadtführungen gibt es bereits ab 14 Euro.


Ein malziges, vollmundiges Bier: Der Düxer Bock, Bild: Hamacher-Linnenberg
Ein malziges, vollmundiges Bier: Der Düxer Bock, Bild: Hamacher-Linnenberg

Düxer Bock: Bockbier für Rheinländer

Ein Bier aus Köln – allerdings ausdrücklich KEIN Kölsch: Caroline Hamacher und Ulrich Linnenberg lassen ein ganz besonderes Bockbier, den Düxer Bock, brauen. Dieses „Bockbier für Rheinländer“ ist weniger bitter als übliche Bockbiere und hat ein feines Fruchtaroma. Durch verschiedene Malzsorten erhält es eine warme orangene Farbe und eine karamellige Note.

Fun-Fact am Rande: Ulrich Linnenberg kontrolliert jede einzelne (!) abgefüllte Flasche, um für eine 100%ige Qualität zu sorgen. Etikett eingerissen oder nicht perfekt geklebt? Wird sofort aussortiert. So kommen nur perfekte Flaschen in den Handel.

Düxer Bock
Gertrudenhofweg 27
50858 Köln

https://duexerbock.de/

Den Düxer Bock gibt es unter anderem in der attraktiven Geschenkbox (8,20 Euro), im „2plus2 Träger“ (zwei wunderschöne Gläsern und zwei Flaschen, 14,50 Euro) oder als Kiste im 12er Karton (42 Euro).  Und bei jeder Bestellung immer dabei: Düxer Bock-Bierdeckel und Postkarten.


Eine virtuelle Zeitreise in die "Goldenen Zwanziger", Bild: TimeRide
Eine virtuelle Zeitreise in die „Goldenen Zwanziger“, Bild: TimeRide

Die 1920er Jahre mit dem TimeRide erkunden

Moderne Technik macht eine Zeitreise tatsächlich möglich – Köln im Jahre 1926 hautnah erleben. Mit einem Blick auf den alten Hauptbahnhof, das Rathaus, die Gassen und Winkel der noch vom Krieg verschonten Stadt Köln. Eine spezielle Brille versetzt uns in der Zeit zurück. Der Clou: Die Texte dazu wurden von Björn Heuser und dem kölschen Original Luwig Sebus eingesprochen.

Abgerundet wird das Erlebnis mit dem Besuch bei einer Hutmacherin und einem kurzen Film über Köln in in den 1920ern.

TimRide Köln
Alter Markt 36-42
50667 Köln
Tel. 0221  988 663 30
E-Mail: koeln@timeride.de
www.timeride.de

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 11-19 Uhr

Die Tickets kosten 14,50 Euro für Erwachsene (12,50 Euro ermäßigt). Für Familien gibt es die Familienkarte (36 Euro für zum Beispiel Erwachsen und ein Kind). Unter www.timeride.de könnt ihr auch Gutscheine als Weihnachtsgeschenk erwerben.


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Die Hochwasserkatastrophe im Westen – Spenden

Treibgut bei Hochwasser, Bild: Hans Braxmeier, Pixabay
Treibgut bei Hochwasser, Bild: Hans Braxmeier, Pixabay

Die Bilder aus den Hochwassergebieten machen mich sprachlos. Ich kenne Erftstadt sehr gut, habe Familie und viele Freunde dort. Die Katastrophe in Blessem ist nicht zu beschreiben, genau wie die Bilder und Berichte aus den anderen betroffenen Gebieten im gesamten Westen.

Falls ihr auch die Hochwasseropfer unterstützen wollt:

Freibadinitiative Kierdorf e.V.
Sonderkonto Hochwasser 
Kreissparkasse Köln
IBAN DE47 3705 0299 0191 2895 81
BIC COKSDE33XXX
Stichwort: Hochwasser Erft 2021

Bei Spenden bis 300 Euro reicht der Überweisungsbeleg als Spendenbescheinigung, bei Spenden über 300 Euro bitte unbedingt die vollständige Adresse im Verwendungszweck angeben, sonst kann keine Spendenbescheinigung ausgestellt werden.


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Rückblick: 52 x „Köln-Ding der Woche“ im Jahr 2020

Unwidersprochen: Corona hat das 2020 beherrscht. Das hat sich auch in meiner sonntäglichen Post an euch widergespiegelt. Aber: Es gab auch noch Themen, die nichts mit Corona zu tun hatten. Hier ein Rückblick auf das Jahr.

Januar und Februar

Anfang des Jahres war die Welt noch in Ordnung. Wir haben ordentlich Fastelovend jefiert – wer hätte damals gedacht, dass wir jetzt so lange darauf verzichten müssen? Im Köln-Ding habe ich detailliert das Dreigestirn vorgestellt und euch die Herkunft des so wichtigen Wörtchens „Alaaf“ erklärt. Und passend zum Ende des Karnevals haben wir gemeinsam das Schicksal des Nubbels beweint.


März und April

Corona kam bei uns an. Und wie. Der erste Lockdown hat ab dem 23. März zu geschlossenen Kneipen und Friseursalons geführt. Un dä Kölsche hat et „Ärme Dier“ bekommen. Meine kölsche Lieblingslyrikerin Juliane Poloczek hat zuerst über „Joode Zigge – Schläächte Zigge“ danach über „Jlöck, Freud, Spass un Eu“ gedichtet.


Mai und Juni

Die Corona-Bedingungen wurden gelockert und auch das Köln-Ding hat sich wieder den kölschen Themen wie zum Beispiel dem Duffesbach und dem Wasserkrieg mit dä Hürther Buure gewidmet. Ich habe den kölschen Rebellen Nikolaus Gülich geehrt und die „Warze des Doms“ beschrieben.


Juli und August

Einer der meistgelesenen Artikel im gesamten Jahr war mein Bericht über Kölns schmalstes Hochhaus. Und im Juli habe ich gleich zwei wichtige kölschen Frauen mit einem Köln-Ding geehrt: Die eine – die Heilige Ursula – ist bereits seit Ewigkeiten tot. Die andere – die Motto-Queen Marie-Luise Nikuta – ist ausgerechnet am Karnevalsdienstag 2020 verstorben.

Für mich ganz persönlich wichtig war die Kampagne „Kein Veedel für Rassismus“: Gemeinsam haben wir gegen den braunen Mob und die rechten Hetzer Flagge gezeigt.


September

Anfang September habe ich mit „knüsselich“ ein Wort erklärt, welches leider unsere Stadt recht gut beschreibt. Vielleicht auch, weil des Schneiders Weib die doch so wichtigen Heinzelmännchen aus unserer Stadt vertrieben hat.

Diese fleißigen Gesellen hätten bestimmt auch dafür gesorgt, dass Kunstwerke wie „Licht und Bewegung“ auf der Hohe Straße oder der „Ruhende Verkehr“ auf den Ringen die Beachtung und den Rahmen bekommen, den sie verdient haben.


Oktober

Ich habe es mir nicht nehmen lassen, im Oktober zwei offene Briefe zu schreiben: Einen Glückwunsch an die Kapitänin Carola Rackete zur Verleihung des Karl-Küpper-Preises. Und einen zweiten, sehr deutlichen, Brief die Gegner dieser Preisverleihung. Dazu habe ich viele Rückmeldungen bekommen, stellvertretend dafür hier die Rückmeldung von Toni Rütten:

„… ihre beiden offenen Briefe zur jüngsten Verleihung des Karl-Küpper-Preises – kein Wort zu wenig, kein Satz zu viel – habe ich wieder mit ganz viel Freude gelesen. Kölsche Identität ist eben mehr als nur ein Produkt von Brauchtumspflege und Nostalgie. Sie ist auch eine couragierte Auseinandersetzung mit der Gegenwart und der Zukunft unserer Stadtgesellschaft. Und deren Determinanten werden nicht nur am Rhein, sondern auch im Mittelmeer entschieden.“

Deutlicher kann man es nicht sagen.


November

Das schöne Thema im November: „50 Jahre Bläck Föös“ habe ich mit einem ganz persönlichen Glückwunsch an diese Ausnahme-Band gefeiert.

Das eher traurige Thema war der ausgefallene 11.11. Ein großes Kompliment an die Kölschen und Gäste: Die Initiative „Drink doch keine met“ mit dem kölschen Grundgesetz in Corona-Zeiten hat perfekt funktioniert. Ich bin stolz auf euch alle!

Große Freude hatte ich persönlich an der Geschichte und den Hintergründen zum Dreikünnijepöötzche und zur Kirche St. Agnes.

Und auf einmal Corona wieder da. Und wie. Ich musste ab dem 1. November alle Touren absagen, auch die speziellen Weihnachtstouren. Noch einmal ein großes DANKE an alle, die mit mir auf diese spezielle Art Weihnachten feiern wollten. Das holen wir nach. Versprochen.


Dezember

Der waschechte Kölner wird mit dem Wasser aus der Kunibertspütz getauft. Wer das nicht kennt: Unbedingt nachlesen! Ich habe euch Vorschläge für spezielle Kölsche Weihnachtsgeschenke gemacht und von Juliane Poloczek durfte ich das wunderbare, Corona-freie (!) Weihnachtsgedicht „Do bin ich“ veröffentlichen.


Wie jeiht et wigger?

Ens luure! Mal sehen, wie sich 2021 so entwickelt. Aber ich bin zuversichtlich, ab April wieder Lotsen-Touren anbieten zu dürfen. Die Termine dafür stehen zumindest schon einmal fest.

Und eins ist sicher: Auch 2021 wird es weiterhin meine sonntägliche Post geben. Grund dafür sind auch die vielen Rückmeldungen, die ich regelmäßig bekomme. Hier, stellvertretend für alle, die geschrieben haben, eine Rückmeldung von  Ute aus Nippes:

„Die Themen sind immer äußerst interessant, sehr lehrreich, oft topaktuell, wirklich seriös recherchiert, toll geschrieben und mit einer Prise feinem Humor versehen. Obwohl Ihre Liebe zu Köln überall durchklingt, ist nichts zu spüren von Kölner Klüngel und Mief und Verherrlichung.  … Ihre Texte verbinden das neue Köln mit seiner uralten Geschichte. Gleichzeitig geben Sie anderen Kölnern eine Plattform, präsentieren deren Leistung, unterstützen deren Arbeit. …“

DANKE dafür!

Ich wünsche euch einen guten Start in ein schönes, erfolgreiches und gesundes (!) Jahr 2021, in dem wir uns hoffentlich bei der ein oder anderen Lotsentour auch endlich wieder persönlich treffen können.

Vell Jrööööß & maat et jood

Uli, der Köln-Lotse


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Joode Chressdach – Kölsche Weihnachtsgrüße 2020

Ein ganz besonderes Jahr geht zu Ende. Die Corona-Pandemie hat unser Land (fast) zum Stillstand gebracht. Und auch, wenn wir alle vielen Widrigkeiten trotzen mussten, bleiben positive Eindrücke. Hier ein paar Beispiele, welche mir aufgefallen sind:

Ich wünsche euch allen, dass ihr diese positiven Eindrücke mit in das Jahr 2021 nehmt.

Ein Gedicht zu Weihnachten ohne „Corona“, „Lockdown“ und „Klopapier“

Ich habe meine kölsche Lieblingslyrikerin Juliane Poloczek gefragt, ob sie ein schönes kölsches Weihnachtsgedicht für euch hat. Meine Bedingung: Ich wollte ein Gedicht, in welchem weder „Corona“, „Lockdown“ noch „Klopapier“ vorkommt. Ich habe sie gebeten, mir etwas Leichtes, Lustiges zu geben. Und Juliane hat geliefert: Die Weltsicht aus der Perspektive eines gerade geborenen Kinds. Aber nicht irgendein Kind. Lest selber, um welchen Panz es sich handelt.

Außerdem hat Juliane das Gedicht auch wieder in ihrem wunderschönen gepflegten Kölsch eingesprochen. Ein Traum. Meine Empfehlung: Hört euch das an Heiligabend an, singen dürft ihr ja eh nicht.

Vielen Dank, dass ihr meinem Köln-Ding der Woche treu seid. Ich wünsche euch allen JOODE CHRESSDACH.

Uli, der Köln-Lotse

PS Ein großes DANKE an Juliane. Dat häste ens widder jood jemaht.


Do bin ich!

von Juliane Poloczek

Ich lijjen he su en dr Kripp eröm.
Un wä steiht do alles öm mich eröm?
Jrad noch bei dr Mama em Buch jesesse.
Op eimol hät se mich erusjeschmesse.

Ming Äujelcher künne noch nit janz klor sinn.
Wä möjen die zwei he nevven mir sin?
Jetz weiß ich, dat sin dr Bap un ming Mamm.
Un ich bin dä Panz, dat jöttliche Lamm.

Un wä es dohinge su laut am Schnuuve?
Oh nä, dat sin bestemmp kein Duuve.
Nen Ohs un nen Esel sin met he drin.
Se sin jenööchlich, han jooden Sinn.

Wat ich jet blöd fing‘, dat es he dat Strüh.
Do lijjen ich drop, un zwar puddelrüh.
Dat peck un dat stich mich janz ärch en de Fott.
Jevvt mir e paar Windele, söns bin ich Üch kott.

Wo es minge Papa jetz hinjelaufe?
Wie schön, hä wor beim Aldi paar Pampers kaufe.
Hä bingk se mr öm un strich se noch jlatt.
Jetz bin ich schön drüch, ävver noch nit satt.

Evvens hät et he noch fies jemöff.
Ävver jetz rüchen ich nen herrlijen Döff.
De Mama, die määt mr e Fläschje parat.
Dat nennen ich Service op himmlische Aat.

Un jetz nimmp ming Mama mich op de Ärm.
Wat es et bei ihr aan dr Bros‘ su schön wärm!
Dröm bruchen ich och janit ze kriesche.
Denn mir jeiht et joot bei de Mama Marieche.

Jrad wor ich e besje enjenick.
Doch jetz han ich mich baal ze Duud verschreck.
Wat es dat für ne Krach un für ne Radau?
Do kummen de Heete met Pänz, Hüng un Frau.

Se rennen eröm, weil se mich sööke:
Et Jesuskind. De Schoof‘ sin am Blöke.
Jetz brollen och ich. Dat es mr ze vill.
Maat doch ens jet höösch. Sid doch ens jet still.

Jo, su es et joot: jetz kneen se nidder.
Se singen ihr Leeder widder un widder.
Et weed och jebet‘ unger däm jolde Stään.
Su es et richtisch. Ihr kritt mingen Sään.

Ich sääne nit nur die Heete em Stall.
Ich sääne die Minsche vun övverall.
Doch jetz muss ich schlofe, ich bin ratschkapott.
Ich bin doch bloß dä kleine Herrjott.


Für diejenigen, die nicht alles verstehen, hier ein paar Übersetzungen:

  • Buch = nein, es geht nicht um ein Buch sondern um den Bauch
  • erusjeschmesse = herausgeschmissen, also die fristlose Kündigung
  • Äujelcher = Augen
  • Bap = nicht die gleichnamige Rock-Kapelle aus Köln sondern „Vater“
  • Panz = Kind
  • Duuve = Tauben
  • Ohs = Ochse
  • Fott = das Gesäß
  • „söns bin ich üch kott“ = sonst bin ich auf euch böse, im Sinne von „nicht gut auf jemanden zu sprechen sein“. Bitte „kott“ auf keinen Fall mit „kötten“ verwechseln.
  • drüch = trocken
  • „ze Duud verschreck“ = zu Tode erschreckt, das kann sogar einem Christkind passieren
  • Heete = Hirten
  • Hüng = Hunde
  • „maat doch ens jet höösch“ = Die Bitte, dass alle mal ruhig, still sein sollen
  • Sään = Segen

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